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Rolf Aldag sieht Austragung der Tour de France skeptisch

Rolf Aldag

Rolf Aldag hat sich bei Eurosport zu einer möglichen Austragung der Tour de France in diesem Jahr geäußert. Die Gefahr, sich mit dem Corona-Virus anzustecken, sei da. Der direkte körperliche Kontakt sei ebenso nicht zu vermeiden wie Benutzung der selben Gegenstände zum Beispiel in den Hotels. Die Tour wäre aber wohl das letzte, was abgesagt würde. Die Organisatoren würden einen hohen Aufwand betreiben, um eine Austragung zu realisieren. Final müssten aber unabhängige Gremien über eine Austragung entscheiden. Die Radprofis benötigten vier bis sechs Wochen Vorbereitung, um das Leistungslimit erreichen zu können. Viele Radsportteams bangen derzeit um ihre Existenz. Der Ahlener Aldag ist derzeit Sportdirektor beim Frauenteam Canyon - SRAM. Die Frauenmannschaften hätten größere Probleme, Rennen zeitgleich bei verkürztem Radsportkalender zu bestreiten, da die Teams kleiner als die Männer seien. Schlimm wäre die Absage der Frauenrennen, um sich komplett auf die Männerwettbewerbe zu konzentrieren, so Aldag weiter. Die Tour de France ist auf Ende August bis Mitte September verlegt worden. Der 51jährige ist in diesem Jahr Radsportexperte beim Fernsehsender Eurosport.