Responsive image

on air: 

Alica & Sven
---
---
Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Batterieforschung in Münster kann starten

In Münster kann die Batterieforschung starten. Der Bund habe der federführenden Fraunhofer-Gesellschaft inzwischen die ersten 150 Millionen Euro bewilligt, teilten heute die Minister für Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam in Düsseldorf mit.

Die beiden Minister riefen Kritiker eindringlich auf, den Streit um den Standort Münster zu beenden und nicht mehr nachzutreten. Die Aufgabe sei zu wichtig, als sich in regionalen Einzelinteressen zu verzetteln und Zeit zu vergeuden, sagte Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Der Bund hatte Münster, der Heimatregion von Bundesforschungsministerin Karliczek, den Zuschlag für die Forschungsfabrik gegeben. Das hatte vor allem aus Baden-Württemberg für heftige Kritik gesorgt. Bis 2022 soll in Münster die erste Batterieforschungsfabrik in Deutschland entstehen. Insgesamt 500 Millionen Euro kommen dafür aus Bundesmitteln.