Der Kreis Warendorf hat eine positive Bilanz der Großübung in Ascheberg im Nachbarkreis Coesfeld gezogen. Insgesamt sei alles reibungslos verlaufen, teilte uns der Sprecher des Kreises, Felix Höltmann, mit.
Der Konvoi der Katastrophenschutzfahrzeuge aus dem Kreis hatte sich Samstagmorgen von Warendorf aus auf den Weg gemacht. Getroffen hatte sich die Behandlungsplatzbereitschaft 50 an der Sportschule der Bundeswehr.
Beteiligt waren Feuerwehr, Rettungskräfte und das Technische Hilfswerk, THW. Simuliert wurde ein Großschadensereignis in der Nähe - in diesem Fall eine Explosion mit Verletzten. Dazu der medizinische Leiter der Übung und Leitende Notarzt im Kreis Warendorf, Dr. Markus Eichler:
Insgesamt nahmen 230 Mitglieder von Hilfsorganisationen an der Übung in Ascheberg teil. Versorgt werden mussten 38 Menschen mit Verletzungen aller Art.
Hintergrund der Übung war die Fußball-EM in Deutschland. Mit Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln liegen im kommenden Sommer vier Austragungsorte in NRW.