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Ina Atig
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Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Olympia-Vorbereitungen für Reiterei in Warendorf

In 100 Tagen- am 23. Juli- beginnen die olympischen Sommerspiele in Tokio. Beim Deutschen Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR) in Warendorf laufen die Vorbereitungen dafür schon lange.

Wegen der Corona- Pandemie müssen sich die Akteure vor Ort auf besondere Gegebenheiten einstellen. So wird es keine Zuschauer in Japan aus dem Ausland geben, dazu ist es auch nicht erlaubt, zum Beispiel öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Der Bewegungsspielraum der Beteiligten sei klar vorgegeben.

Der Chef der Mission, Dennis Peiler sagte im Radio WAF - Interview: „Wir dürfen uns auf der Wettkampfstätte bislang bewegen, wir dürfen uns in unserem Quartier bewegen und es gibt ausgewählte Orte, die dann noch näher zu definieren sind, wo wir uns bewegen dürfen. Das war es dann im Grunde genommen auch schon“

Aber die Bedingungen für die sportlichen Wettkämpfe vor Ort seien super, so Peiler. Das Klima in Tokio sei allerdings herausfordernd. „Wir können absolut nur mit Pferden und Reitern anreisen, die topfit sind und extremen Bedingungen dann vor Ort gewachsen sind.“

Die Pferde, die nach Japan geflogen werden, müssen vorher in Quarantäne: Die Dressurreiter sind dazu in Aachen, für die Vielseitigkeits- und Springreiter wird es eine Quarantäne in Warendorf auf dem Gelände des DOKR geben.

Mahr dazu im Podcast von Radio WAF am Morgen - Moderatorin Ina Atig: www.radiowaf.de/podcasts/pferdeverstand.html