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Maike Stutenbäumer
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Was ist los im Kreis Warendorf?
Alle Veranstaltungen auf einen Blick

Veranstaltungstipps für den Kreis Warendorf

Was ist los bei uns im Kreis Warendorf? Wir halten euch immer auf dem Laufenden:

März 2024
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Sonntag, 17.03.2024

15.03.2024   bis   17.03.2024


"Frühjahrskirmes" in Ostbevern


15. - 17. März 2024  

Wenn der Duft von süßer Zuckerwatte und gebrannten Mandeln durch Ostbeverns Straßen weht, wenn sich mit lauter Musik die Karussells drehen und für Bauchkribbeln sorgen und wenn gerockt und getanzt wird, dann ist Kirmes!

Jedes Jahr im Frühling dürfen Sie sich drei Tage auf ein mitreißendes und trubeliges Vergnügen in Ostbeverns guter Stube freuen. Zahlreiche Fahr-, Spiel-, Verkaufs- und Imbissstände laden zu einem “Bummel über den Rummel” ein.

Infos

17.03.2024 - 10:00 Uhr


"Beckumer Automeile 2024"


  • Neubeckumer Straße
  • 10.00 - 17.00 Uhr

Rund 1000 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge sind ausgestellt und können von den Besuchern in Augenschein genommen werden. Zwölf heimische Autohändler präsentieren auf den Firmengeländen rund um die Neubeckumer Straße gleich 17 Marken. Die traditionelle Beckumer Automeile bietet eine informative und unterhaltsame Schau für die ganze Familie. Die Beckumer Unternehmen laden mit einem abwechslungsreichen Programm zu diesem 22. Frühlingsfest ein.

17 Automarken auf einem Straßenabschnitt – das lässt nicht nur die Herzen der eingefleischten Autofans höher schlagen. Ob elegant oder sportlich – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Präsentiert werden von den Fachleuten zudem die Neuerscheinungen auf dem Automarkt. Dass die Fahrzeuge auch Probe gefahren werden können, versteht sich von selbst. Zudem gibt es ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie. An den Ständen in und an den Autohäusern sorgen zudem Schausteller und Vereine mit ihren Helfern für Speisen und Getränke zur Stärkung der interessierten Besucher.

Nicht alle der beteiligten Händler haben ihren Firmensitz direkt im Bereich der Automeile an der Neubeckumer Straße zwischen der Zementstraße und dem Wasserturm. Hier hilft ein Frühlingsfest-Faltblatt den Besuchern, sich zu orientieren und auch alle Aussteller zu finden.

Infos

17.03.2024 - 10:00 Uhr


"Büchersonntag bei der Aktion Kleiner Prinz"


Warendorf
Aktion Kleiner Prinz e.V.
Am Hartsteinwerk

10.00 - 16.00 Uhr

Zum ersten Büchersonntag in diesem Jahr lädt die Aktion Kleiner Prinz in ihre Halle am Hartsteinwerk ein. Mit von der Partie sind traditionell auch andere Teams, in diesem Fall die Teams Osterdeko, Spiele und CDs. Wie immer werden die Bücher gegen Spenden abgegeben.

17.03.2024 - 10:30 Uhr


„Ahlener Karneval gestern – heute – übermorgen“


Ahlen
Heimatmuseum
Wilhelmstraße 12

Ausstellung alle Ahlener Karnevalsgesellschaften. Zu sehen sind unterschiedlichste Dinge rund um den Karneval aus. Ebenso werden einige Filme Ahlener Rosenmontagszüge ab 1939 gezeigt..

Diese Veranstaltung ist mit der Unterstützung des Stadtmarketings im Rahmen der 800 Jahre Feier der Stadt Ahlen organisiert.

Für das leibliche Wohl sorgt der Hof Münsterland mit Getränken, Reibeplätzchen frisch aus der Pfanne sowie Würstchen vom Grill.

17.03.2024 - 11:00 Uhr


"Frühlings- und Osterbasar"


Sassenberg
Gemeindehaus
Schückingstraße

11:00 - 17:00 Uhr

Heute findet im Gemeindehaus der evangelischen Kirche der Frühlings- und Osterbasar statt. Noch bis 17:00 Uhr werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bastelarbeiten und Dekorationen rund um das Thema Ostern angeboten.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Sämtliche Erlöse des Basars gehen einem guten Zweck zu.

Auf Ihren Besuch freut sich der Bastelkreis!

17.03.2024 - 11:00 Uhr


"Züchtersonntag im NRW-Landgestüt"


Warendorf
NRW-Landgestüt
Sassenberger Straße

Freuen Sie sich auf die Live-Präsentation des aktuellen Hengstlots 2024 in der Halle der Deutschen Reitschule ab 11:00 Uhr. Verfolgen Sie live vor Ort oder bequem von zu Hause aus die rund dreistündige Schau. In festlichem Rahmen präsentieren wir Ihnen Newcomer und Vererberlegenden sowie sportlich hocherfolgreiche Landbeschäler des qualitätsvollen Spring- und Dressurlots sowie ausgewählte Hengste unserer Kooperationspartner. Feiern Sie mit uns das Debüt der dreijährigen Neuzugänge, die erstmalig öffentlich unter dem Sattel vorgestellt werden.

Im Vorfeld der Schau stehen ab 10:00 Uhr die Youngsters bei der Pflastermusterung im Fokus. Versichern Sie sich persönlich der Prämienqualität unserer Neuzugänge, die von Gestütsleiter Dr. Felix Austermann kommentiert werden.
Im Anschluss an die Hengstpräsentation freut sich das Team des NRW Landgestüts auf den persönlichen Austausch und steht für individuelle Beratungen zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

17.03.2024 - 11:00 Uhr


Matinee im Scala mit „She said“


Warendorf
Scala Filmtheater
Klosterstraße 5

Mit dem Film „She said" läuten die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Kreises Warendorf das Finale ihrer Veranstaltungsreihe „Blickwechsel“ ein.

Der Film „She said“ von der Regisseurin und Emmy-Gewinnerin Maria Schrader erzählt vom riskanten Weg zweier Journalistinnen, die 2017 den weitreichenden Machtmissbrauch gegenüber Frauen im US-amerikanischen Filmgeschäft aufdeckten. Basierend auf dem Sachbuch der New York Times-Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey zeichnet der Film die aufwendige Recherche für den Zeitungsartikel nach, der den Skandal um Filmmogul Harvey Weinstein aufdeckte und die #MeToo-Bewegung auslöste. Mit ihrer mutigen Recherche gaben sie nicht nur den betroffenen Frauen ihre Stimme zurück, sondern stießen eine weltweite Welle der Solidarität an.

Tickets

17.03.2024 - 14:30 Uhr


"VHS-Kino" in Ahlen


Ahlen
Cinema
Alter Hof 11

Heute wird im VHS-Kino um 14.30 Uhr der Film „Ein ganzes Leben“ gezeigt.

Als Robert Seethaler 2014 seinen Roman „Ein ganzes Leben“ veröffentlichte, hat er nicht unbedingt damit gerechnet, dass der Erfolg über die deutsch-österreichischen Landesgrenzen hinausgehen würde. Schließlich handelt es sich um ein raues Alpen-Drama, angesiedelt im 20. Jahrhundert, und erzählt wird die leidhafte Lebensgeschichte eines einfachen, trotz aller Rückschläge mit seiner Heimat verwurzelten Mannes – und das alles vor dem Hintergrund historischer Ereignisse, die schmerzlich waren und einen Wandel der Welt erforderten. Der Mensch, der sowohl der Natur als auch seinem Gemeinwesen ausgesetzt ist – ein universelles Thema, weshalb Seethalers Roman auch im Ausland so großen Anklang fand und in mehreren Sprachen übersetzt wurde.

Im VHS-Kino sind kinointeressierte Menschen aller Altersgruppen herzlich willkommen. VHS-Kinoexperte Manfred Gesch hält vor Beginn der Filmvorführung interessante Informationen zu Hintergründen, Besetzung und Entstehung des Films bereit. In der Pause werden Kaffee und Kuchen zu erschwinglichen Preisen angeboten. Kartenvorverkauf im Cinema Ahlen oder im Internet unter www.cinemahlen.de .

17.03.2024 - 15:00 Uhr


"Burghofbühne spielt Pinocchio"


Warendorf
Theater am Wall
Wilhelmsplatz 9

Schreiner Gepetto traut seinen Augen und Ohren nicht: Da fängt doch seine neue Schnitzerei einfach zu sprechen und zu tanzen an. Fast so, wie ein echter Junge. Pinocchio tauft er die lebende Puppe, weil er sie aus einem Stück Pinienholz gefertigt hat, kauft ihr Kleidung und Schulbuch und will sie in die Schule schicken. Doch was will ein gerade zum Leben erwachtes Kind? Natürlich das Leben kennenlernen mit all seinen Abenteuern. Und so brauchen auch Fuchs und Katze, die er auf dem Weg zur Schule trifft, nicht viel Überzeugungskraft, um ihn auf Abwege zu bringen. Wer will schon in die Schule, wenn er stattdessen ins Puppentheater kann? Pinocchio ahnt ja nicht, dass es sich bei den beiden um listige Ganoven handelt, die sich Mithilfe der lebenden Puppe bereichern wollen. Gut, dass er unterwegs nicht nur Feinde, sondern auch echte Freunde findet, wie die Grille oder die zauberhafte blaue Fee, die ihm immer wieder aus der Patsche helfen. Denn eigentlich will Pinocchio doch nur eines: endlich ein echter Junge werden.

Die Geschichte rund um die hölzerne Puppe mit der verräterisch wachsenden Lügennase begeistert Kinder schon seit weit über 100 Jahren bis heute. Kein Wunder, geht es dabei doch um das Leben selbst und um die Frage, was es braucht, um ein Mensch zu sein. Die Inszenierung der Burghofbühne Dinslaken wird für Kinder ab 4 Jahren empfohlen.

Restkarten sind online und im Vorverkauf bei der Tourist-Information der Stadt Warendorf erhältlich.

Foto: © Burghofbühne Dinslaken

17.03.2024 - 16:00 Uhr


"Es war einmal … ein Märchenchaos"


Beckum
Stadttheater
Lippweg 4

Mit „Es war einmal … ein Märchenchaos“ bringen die Ballet Company Diversity und die jüngeren Ballettklassen zusammen mit Schauspielern der Kinder- und Erwachsenen-Theaterkurse der Kulturinitiative Filou, ein selbstgeschriebenes und selbstchoreografiertes Stück auf die Bühne des Beckumer Stadttheaters. Über 70 Tänzerinnen und Schauspielende aus dem großen Filou-Ensemble verwandeln dabei die Bühne in eine magische Märchenwelt, in der das Menschenkind Ella zusammen mit dem Gestiefelten Kater aufregende Abenteuer erlebt.

Das Mädchen Ella landet durch einen Sturz mit ihrem Märchenbuch im Märchenland. Dadurch bringt sie die Märchenfiguren und ihre Geschichten gehörig durcheinander. Aber nicht nur das - um wieder in ihre eigene Welt zu gelangen, muss sie einige Abenteuer bestehen. Es gilt, den bösen Zauberer Karbofos aufzuhalten, der das Märchenbuch gestohlen hat und nun die Macht im Märchenland übernehmen will. Glücklicherweise findet Ella im Gestiefelten Kater einen guten Freund. Auf ihrem Weg zum alles entscheidenden Kampf gegen Karbofos müssen sie auch noch die Ordnung der Märchen wieder herstellen. Und das ist nicht einfach, wenn Frau Holle im Klohäuschen eingesperrt ist, Schneewittchen Aerobic tanzt, ihre Zwerge nach der Pfeife von jemand anderem tanzen und der Wolf keine Lust hat, „Sitz“ zu machen. Und als sich dann auch noch Rumpelstilzchen einmischt, wird es richtig gefährlich für Ella und den Kater

Tickets gibt es online unter www.tickets.filou-beckum.de  oder im Bürgerbüro der Stadt Beckum

17.03.2024 - 17:00 Uhr


Plattdeutsches Theater "Lottofever"


Ennigerloh-Enniger
Kolpingheim
Marienstraße 1

  • "Lottofever" - ein kurzweiliges und amüsantes Theaterstück

Infos + Tickets

17.03.2024 - 17:00 Uhr


Kriminalkömödie „Schnüffel Schröder ermittelt“


Ennigerloh
Mosaikschule
Zur Windmühle 4

  • Aufführung des Kolpingtheaters Ennigerloh

Infos + Tickets

Foto: St.-Franziskus-Hospital

09.01.2024   bis   30.06.2024


Fotokunst-Ausstellung „under.the.blue“


Ahlen
St. Franziskus-Hospital
Eingangsbereich
Robert.-Koch-Straße 55

Die beeindruckende Unterwasserwelt zeigt der Anästhesist Frank Beckmann die nächsten Monate im Foyer seines Arbeitgebers - im St. Franziskus-Hospital Ahlen. Seit 2008 hält ihn das glitzernde Netz der Unterwasserwunder gefangen. Mit bestehen seines Tauchsportabzeichen ist er bis heute schon über 1000-mal abgetaucht und mittlerweile auch Taucherarzt und Tauchlehrer. „Jetzt, fünfzehn Jahre später hat sich daran nichts geändert. Die Reiseziele sind etwas exotischer und die Tauchgänge komplexer, dazu bringe ich noch anderen das Tauchen bei. Irgendwann kam eine Kamera dazu und ein paar meiner Favoriten stelle ich hier aus.“

Als Notarzt, Tauchmediziner und Anästhesist stellt der Hobbyfotograf erstmalig 33 Fotografien aus. Ob Haifisch, Riff, Schildkröte oder andere, die brillanten Farben und Naturmotive sind beeindruckend und können Besucher die nächsten Monate verzaubern.

Die Fotomotive können käuflich erworben werden. Der Preis richtet sich nach der jeweiligen Größe und ist in einer Liste an der Krankenhausinformation zu sehen. Dort erhalten Sie auch mehr Informationen zum Künstler direkt.

Bild: Lars Reiffers

19.01.2024   bis   24.03.2024


"Ausstellung LARS REIFFERS" in Beckum


Beckum
Stadtmuseum
Markt 1

19. Januar - 24. März 2024

  • Lars Reiffers
  • "Durch Zeit und Raum. Beständiges und Vergängliches im Spiegel der Malerei"

„Durch Zeit und Raum“ lautet der Titel der illustren Bilderauswahl des in Nümbrecht lebenden Künstlers Lars Reiffers, mit dem das Stadtmuseum Beckum seinen munteren Ausstellungsreigen zum Stadtjubiläum „800 Jahre Beckum“ eröffnet. „Beständiges und Vergängliches“ ist folgerichtig der Untertitel. Seine Themen sind das Stillleben, die Natur, Museumsräume und historische Gemälde.

In seinen zum Teil großformatigen Gemälden erforscht Lars Reiffers auf faszinierende Weise die Grenzen der Malerei und interpretiert das Medium neu: scheinbar Altmeisterliches bricht sich an modernen Themen und Inhalten - modische Zeitgenossen treffen in hehren Museumssälen auf die vermeintlichen Größen der Geschichte.

Sein besonderes Augenmerk liegt auf der Auseinandersetzung mit der Natur und ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Seine Werke reichen von der hyperrealistischen Darstellung bis hin zur Abstraktion. Auf subtile Weise zeigt er auf, wie Menschen Kunst wahrnehmen und auf ihre Weise interpretieren. Sein großes Blütenkino verweist zugleich auf die zeitliche Eingebundenheit und auch Vergänglichkeit unserer menschlichen Betrachtungsgabe, bei der Erkenntnis und Überheblichkeit eng beieinander liegen können. Bühne frei!

Plakat: Westpreußisches Landesmuseum

19.01.2024   bis   01.04.2024 - 00:48 Uhr


"Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

Seit dem 19. Januar 2024 präsentiert das Westpreußische Landesmuseum die Kabinettausstellung „Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv“.
Die Sammlung historischer Ansichten, die über Jahrzehnte von einer privaten Sammlerin zusammengetragen und 2021 dem Westpreußischen Landesmuseum als Stiftung übergeben wurde. Die daraus entstandene Ausstellung beleuchtet das Phänomen des Sammelns von Ansichtskarten seit ihrer Einführung bis zu der Entstehung sogenannter Heimatsammlungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Sammeln historischer Ansichtskarten als Erinnerung an eine in Folge von Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg verlorene Heimat. In diesem Kontext übernehmen die privat angelegten Sammlungen eine wichtige Rolle: Sie geben der Erinnerung und dem Gedenken Gestalt und Struktur. Dabei werden die Karten als historische Bilddokumente gesammelt und erfüllen somit für die Vertriebenen vielfach die Funktion eines Bildarchivs gegen das Vergessen. Gleichzeitig öffnet sich vor dem Hintergrund der Stadtgeschichte ein komplexes Bild der alten Hansestadt Danzig bis zu ihrer Zerstörung 1945.

Bei der hier vorgestellten Sammlung handelt es sich um die umfassendste Zusammenstellung historischer Ansichtskarten aus Westpreußen, die dem Museum bislang übergeben worden ist. Die Ausstellung stellt eine Auswahl der etwa 450 Karten dieser Privatsammlung vor, unterteilt in verschiedene Kapitel. Neben den bekannten Wahrzeichen der Stadt wie dem Krantor und der Marienkirche, Ansichten der Mottlau und der Speicherinsel dokumentieren die Bildmotive unter anderem auch politische Ereignisse wie den Besuch Wilhelms II. 1903 oder Kundgebungen gegen die drohende Abtretung Danzigs vom Deutschen Reich an Polen durch den Versailler Vertrag, aber auch Hauseinstürze oder Brände und nicht zuletzt das geschäftige Alltagsleben, wie es besonders zu Marktzeiten erlebbar war. Der Großteil der Aufnahmen zeigt das Bild der Hansestadt um 1900, zu Beginn noch mit Pferdewagen und Kutschen, später dann mit elektrischen Straßenbahnen und den ersten Automobilen. So vermittelt die Ausstellung auch einen Eindruck von dem technischen Fortschritt der sich nicht zuletzt in dem Ausbau der großen Werftanlagen an der Weichsel widerspiegelt.

Infos

Plakat: Kunstmuseum Ahlen

28.01.2024   bis   02.06.2024


"Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg"


Ahlen
Kunstmuseum
Museumsplatz 1

28. Januar 2024 – 2. Juni 2024

Die Künstlergruppe „De Ploeg“ – zu deutsch: der Pflug – gründete sich in Groningen 1918. Ähnlich wie in Deutschland „Die Brücke“ strebten auch diese jungen Künstler*innen nach regem Austausch sowie neuen Ausstellungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wollten sich gemeinsam in der aktuellen Kunst-Szene engagieren. In den 1920er Jahren entfaltete sich ein variantenreicher expressionistischer Stil, der sowohl regional eingebunden als auch international ausgerichtet war. Die Künstler*innen sind echte Entdeckungen, kein „Abklatsch“ der deutschen Expressionisten – gleichwohl gibt es viele Anknüpfungspunkte, die sowohl Publikum als auch Partner überzeugen.

Die Ausstellung umfasst rund 100 Werke, in etwa zu gleichen Teilen Gemälde und Grafik, zuzüglich Kunsthandwerkliches (Kissen, Stühle, bemalte Dosen, Schmuck etc.) und Dokumentarisches. Hauptleihgeber ist das Groninger Museum, das dieses Projekt maßgeblich unterstützt bzw. überhaupt möglich macht.

Vorgestellt werden schwerpunktmäßig der „De Ploeg“-Begründer Johan Dijkstra, sowie Jan Wiegers, Jan Altink und George Martens und damit die Groninger Expressionisten der ersten Stunde. Weitere, temporärer Mitglieder von „De Ploeg“, wie Alida Pott, Hendrik Werkman und Jan van der Zee, werden unter thematischen Gesichtspunkten einbezogen. Drucksachen, Kunstgewerbe, Plakate sowie Fotos aus der „Hochphase“ in den 1920er Jahren, als die Gruppe überaus umtriebig, modern und – ähnlich wie „Die Brücke“ – Künstler vieler Disziplinen integrieren wollte, runden das lebendige Bild ab.

Mit Werken von

Wobbe Alkema | Jan Altink | Johan Dijkstra | Johan Faber | Jon Hansen | Jan Jordens | Ekke Kleima | George Martens | Henk Melgers | Alida Pott | Hendrik de Vries | Jannes de Vries | Hendrik Werkman | Jan Wiegers | Jan van der Zee

Infos

01.02.2024   bis   01.04.2024 - 00:48 Uhr


"Förderpreis junge bildende Kunst 2023"


Ahlen
KunstVerein Ahlen e.V.
Königstraße 7

01. Februar - 31. März 2024

  • Talente gesucht - Talente gefunden 2023
  • Künstler / Künstlergruppe Nachwuchskünstler aus der Region

Der KunstVerein Ahlen e.V. hat im letzten Jahr 2023 den 15. Förderpreis für „Junge bildende Kunst“ ausgeschrieben. Aus der Vielzahl der hochwertigen Wettbewerbsarbeiten hat die Jury einige Werke ausgewählt, für die sie jeweils einen ersten, zweiten und dritten Preis vergeben und lobende Anerkennungen für weitere junge Talente ausgesprochen hat.

Mit der Preisvergabe sollen Preisträger motiviert werden, in der Zeit zwischen Schule und Beruf ihre Begabung auszuprobieren und zu nutzen. Der Preis ist mit insgesamt 700 € und einem 5-jährigen Förderprogramm dotiert. Der Förderpreis wird seit nun mehr als 10 Jahren von der Sparkasse Münsterland Ost unterstützt, sodass neben dem Förderpreis und dem Förderprogramm auch der Publikumspreis ermöglicht werden kann.

Foto: Oliver Steller

04.02.2024   bis   05.05.2024


„Ein Gott ist der Mensch, wenn sie träumt“


Ennigerloh
Alte Brennerei Schwake
Liebfrauenstraße 6

04. Februar - 05. Mai 2024

Die Alte Brennerei präsentiert die Ausstellung „Ein Gott ist der Mensch, wenn sie träumt“. Die Foto-Ausstellung zeigt zahlreiche Werke des renommierten Künstlers Oliver Steller. Mit diesem Namen verbindet man eigentlich sofort Musik und Literatur. Doch seit über 30 Jahren ist Oliver Steller auch Fotograf.

In spektakulären Inszenierungen verschmelzen seine Fotografien mit der Literatur. Friedrich Hölderlin hat den Titel geliefert, auch wenn Oliver Steller diesen 250 Jahre später etwas gegendert hat. Es sind beeindruckende Aufnahmen von starken Frauen. Nase und Mund zu halten. Bekommst du weiter Luft, befindest du dich höchstwahrscheinlich in einem Traum. Im Wachzustand ist es sehr viel schwieriger, Wahrheit und Illusion zu trennen. Bei jeder Aufnahme hältst du inne und sortierst die eigene Wahrnehmung. Wenn Kunst die Betrachterin so mitnimmt, schenkt sie den Zauber, den wir so häufig ersehnen.

Beim Fotografieren verliert Oliver Steller nie seinen dem Menschen zugewandten Blick. Es sind Fotografien voller Empathie und Kraft, beeindruckende Momentaufnahmen und wunderbare Inszenierungen aus Licht und Form.

Die Ausstellung kann donnerstags bis sonntags zu den Kino-Öffnungszeiten besucht werden (zusätzlich außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten nach telefonischer Absprache mit dem Büro der Alten Brennerei unter 02524 951664).

Infos

Foto: Simone Thieringer

15.02.2024   bis   23.03.2024


Installation „Heiliger Boden“


Warendorf
St. Laurentius-Kirche

Zur Fastenzeit zeigt die Künstlerin Ruth Blanke die Installation „Heiliger Boden“ in der St. Laurentius Kirche in Warendorf.

Die in Münster lebende Künstlerin nimmt den Text aus dem Buch Mose auf, in dem es heißt: „Der Herr sagt, komme nicht näher heran. Leg deine Schuhe ab, denn der Ort wo Du stehst ist Heiliger Boden“. Sie bedeckt dazu den Boden im “Raum der Stille“ mit weißem Papier und schafft eine neue Ebene.

Der „Heilige Boden“ steht bei der künstlerischen Umsetzung für Respekt und Distanz. Die Installation vermittelt Leichtigkeit und Zuversicht, schenkt Mut, um hoffungsvoll voranzugehen.

Bis zum 23. März ist die Installation während der Öffnungszeiten der Kirche täglich von 8.00-18.00 Uhr zu sehen.

www.ruth-blanke.de   

Foto: Theo Heming

27.02.2024   bis   31.05.2024


Ausstellung „Ein System kann nur sehen, was es sehen kann“


Ahlen
Bürgerzentrum Schuhfabrik
Ausstellungsfläche "etage eins"
Königstraße 7

Zeiten des Wechsels sind Zeiten der Veränderung. Nach gut 23 Jahren verlässt Christiane Busmann als Geschäftsführerin Mitte des Jahres das Bürgerzentrum Schuhfabrik. Ihr Nachfolger Martin Tollkötter wird schon im April seine Arbeit aufnehmen. Gemeinsam möchten sie mit Team und Vorstand der Schuhfabrik einen guten Übergang gestalten. Dazu gehört die Übergabe eines umfangreichen Wissens über das Gesamtgeschehen der Organisation „Schuhfabrik“.

Um die vielfältigen und zum Teil komplexen Zusammenhänge der verschiedenen Arbeitsfelder darzustellen, sind insgesamt zehn Schaubilder entstanden. Diese sollen nicht nur intern genutzt werden, sondern im Sinne der Transparenz für alle Interessierten sichtbar sein. Deswegen werden sie in Form einer Ausstellung mit dem Titel „Ein System kann nur sehen, was es sehen kann“ in der „etage eins“ in der Schuhfabrik ausgestellt. Der Umfang und die Komplexität der Aufgaben, die sich den Mitwirkenden in der Schuhfabrik stellen, sind Außenstehenden häufig nicht bekannt oder bewusst. 

In der Ausstellung geht es insbesondere um die Organisationsstruktur und den damit verbundenen Handlungsrahmen der jeweiligen Arbeitsfelder. „Wer immer noch glaubt, dass die Schuhfabrik nur eine Gastronomie und ein Veranstaltungssaal sind, bekommt hier die Gelegenheit zu erfahren, in welchen Arbeitsfeldern der Verein darüber hinaus aktiv ist.“ erläutert  Christiane Busmann.

Ab dem 27. Februar können die Schautafeln von allen Interessierten in der „etage eins“ betrachtet werden. Gerne können sich die Gäste in einem der Büros (1. Etage) melden und ihre persönlichen Erläuterungen durch einen Mitarbeitenden zu den vielfältigen Organigrammen erhalten. Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten der Schuhfabrik begehbar. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität steht ein Aufzug zur Verfügung. Weitere Infos unter www.schuhfabrik-ahlen.de .

Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ statt und wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

01.03.2024   bis   26.05.2024


Ausstellung: "PLAYMOBIL-Abteigeschichte(n)"


Wadersloh-Liesborn
Museum Abtei Liesborn
Abteiring 8

01. März - 26. Mai 2024

  • Eine spannende Reise durch 1.000 Jahre Klostergeschichte für die ganze Familie

Passend zum 50-jährigen Jubiläum der Marke PLAYMOBIL erzählt das Museum Abtei Liesborn die Geschichte des Klosters vom Mittelalter bis zur Neuzeit mit Unterstützung von Hunderten der nicht nur bei Kindern beliebten „Klickys“. Außerdem gibt es einen Einblick in die Entwicklung von PLAYMOBIL 1974-2024 und natürlich Spielmöglichkeiten für Groß und Klein.

Auf ihrer Reise durch die Geschichte der Abtei und des Museums werden die Besucherinnen und Besucher von Äbtissin Berthildis, Abt Balduin und Abteikater Theophil begleitet ... natürlich stilecht als PLAYMOBIL-Figuren. Dabei erfahren sie allerlei Spannendes aus mehr als 1.000 Jahren Klosterkultur in Liesborn.

Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer besitzt mit mehr als 400.000 Figuren und 3.000.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt. Immer wieder verwandelt er Museen in fantasievolle Spielzeug-Landschaften und kreiert einzigartige Ausstellungs-Erlebnisse aus tausenden der 7,5 Zentimeter großen Figuren.

Infos

02.03.2024   bis   02.06.2024


"Die Einwohner von Marienburg aus der Sicht der ersten Fotografen"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

2. März – 2. Juni 2024

Die Fotografie glich vor mehr als 150 Jahren eher einer „Zeremonie“. Ein Foto entstand nicht sofort, sondern zunächst wurde das richtige Tageslicht gewählt. Für Familienaufnahmen ging man in das Fotoatelier. Dort gab es den richtigen Hintergrund, das passende Licht. Oft wurden der beste Anzug und das Sonntagskleid dazu angezogen. Was dazu gehörte, war sehr viel Geduld, denn bis der Blitz kam, gab es eine Zeit der Anspannung für alle und man versuchte, seinen Blick zu halten.

Der Blick in die Welt der Fotografie und der Blick auf eine Stadt und deren Geschichte, Menschen und Besonderheiten durch die Kamera mit den Augen der Fotografen steht stellvertretend für andere Städte.
Jede Stadt hat hier ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen, doch überall gab es Menschen, die sich dem Medium Fotografie widmeten.

Infos

Bild: Heinz Schößler

02.03.2024   bis   07.04.2024


"Was Leiden schafft - Impuls zur Passion"


Telgte
Museum RELiGIO
Herrenstraße 1-2

02. März - 07. April 2024

Als Auftakt ins Museumsjahr zeigt das Museum Relígio die Kabinettausstellung „Was Leiden schafft“. Die Schau präsentiert 22 Arbeiten von drei zeitgenössischen Künstler:innen, die sich mit dem Leiden Jesu, menschlichem Leiden an sich und dem Leiden der Natur auseinandersetzen. Dabei treten Arbeiten der Kölner Textilkünstlerin Veronika Moos (*1961) in Trialog mit Gemälden und Zeichnungen von Heinz Schößler (*1942) sowie Objektkästen und Skulpturen von Axel Vater (*1949 †2014).

Veronika Moos hat „freie Bildende Kunst“ an der Akademie für Bildende Künste in Mainz studiert. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Köln, Frankreich und in der Eifel. Ihr bevorzugter Werkstoff ist das Textile. Daneben verwendet sie aber auch Fundmaterialien aus der Natur für ihre Werke.

Heinz Schößler begann bereits als Kind zu zeichnen. Später studierte er in Köln Pädagogik und Kunst. Neben seinem Beruf als Lehrer hat er sich intensiv der Malerei gewidmet. Durch den Prozess des Malens an sich findet Heinz Schößler zu sinngebender Gestaltung. Häufig oszillieren seine Gemälde, für die er Acrylfarben verwendet, zwischen Figuration und Abstraktion. Immer wieder setzt sich der Künstler in seinen Werken mit der Passion Christi auseinander.

Axel Vater studierte an der Staatlichen Akademie in Düsseldorf. Anschließend lebte er als freischaffender Künstler in Düsseldorf und später in Krefeld. Das Œuvre von Axel Vater umfasst Grafik, Malerei, Plastik, Objektkunst (Bildkästen), Collage und Fotografie. In seinen Arbeiten herrscht die Erfahrung von Leid, Schmerz, Tod und Vergänglichkeit vor. Sie zeugen aber auch von Neubelebung, Wachstum und Substanzverwandlung. Als thematisches Leitmotiv im Werk von Axel Vater ist das Erdulden auszumachen.

02.03.2024   bis   13.04.2024


"Die Blumen der Susanne S."


Warendorf
ebbers-Galerie
Münsterstraße 3

02. März - 13. April 2024

Unter diesem Titel sind in der ebbers-Galerie farbenfrohe Bilder von Susanne Specht, Diplomdesignerin und Architektin aus Kamen, zu sehen. Sie bringen fröhliche Laune und verbreiten Lust auf einen bunten Frühling.

Zu sehen ist die Ausstellung Montag bis Samstag von 10 – 18 Uhr.  Und wenn Sie sich in ein Bild verlieben: Sie können es erwerben!

03.03.2024   bis   17.03.2024


"Puppentheater Corellino" in Ahlen


Ahlen
Dr.-Paul-Rosenbaum-Platz

02. - 17. März 2024

  • "Eiskönigin" 2.-10. März
  • "Paw Patrol" 14.-17. März
  • Eintritt: 11,00 Euro

08.03.2024   bis   07.04.2024


Fotoausstellung „Die Wut ist weiblich“


Warendorf
Historisches Rathaus am Markt

08. März - 07. April 2024

Am 08. März – dem Internationalen Frauentag – wird seit über 100 Jahren weltweit auf Frauenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter und Diskriminierungen aufmerksam gemacht.

In unserer Gesellschaft wird Wut oft als etwas Negatives angesehen, insbesondere wenn sie von Frauen geäußert wird. Frauen werden oft ermutigt, ruhig, sanft und friedlich zu sein, während Wut als unweiblich oder hysterisch abgestempelt wird.

Die Ausstellung „Die Wut ist weiblich“ präsentiert eine Sammlung von Fotos, die die Vielfalt und Stärke der weiblichen Wut einfangen. Diese Bilder erzählen Geschichten von Frauen, die ihre Stimme erheben, um Ungerechtigkeiten anzuprangern, um für ihre Rechte zu kämpfen und um Veränderungen herbeizuführen. Sie zeigen Frauen, die ihre Wut als eine Quelle der Motivation und des Empowerments nutzen.

Indem wir die weibliche Wut in den Fokus rücken, möchten wir auch die Stereotypen und Vorurteile hinterfragen, die Frauen daran hindern, ihre Wut auszudrücken. Diese Ausstellung ist auch eine Einladung zur Reflexion.

Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten des Dezentralen Stadtmuseums Historisches Rathaus besichtigt werden.

Bild: Michael Thiele

16.03.2024   bis   03.11.2024


Ausstellung "Im Land der Drachen"


Hamm
Maximilianpark
Alter Grenzweg 2

16. März - 03. November 2024

Nicht erst seit dem Kinoerfolg „Drachenzähmen leicht gemacht“ oder „Game of Thrones“ faszinieren Drachen. Der Mythos dieser Fabelwesen und die Faszination des Mittelalters werden in eindrucksvoller Weise im Maximilianpark erstmalig in Deutschland, präsentiert. Drachen stehen für Kraft, Mut und Stärke und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Schon bei den Urvölkern, zum Beispiel auch bei den Azteken gab es Drachen, denken wir an Loch Ness und auch an die Nibelungensage um Siegfried, den Drachentöter: Drachen begleiten die Menschen seit jeher und auch die Chinesen haben gerade das Jahr des Drachen begrüßt. Vor diesem Hintergrund tauchen Erwachsene mit ihren Kindern oder Enkeln in diesen Mythos ein und erleben gemeinsam einen unvergesslichen Tag im Mittelalter.

Infos

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