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Maike Stutenbäumer
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Was ist los im Kreis Warendorf?
Alle Veranstaltungen auf einen Blick

Veranstaltungstipps für den Kreis Warendorf

Was ist los bei uns im Kreis Warendorf? Wir halten euch immer auf dem Laufenden:

März 2024
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Samstag, 09.03.2024

02.03.2024   bis   10.03.2024


"Frühjahrssend" in Münster


02. - 10. März 2024

Der ca. 32.000 qm große Festplatz auf dem Schlossplatz ist nah zur Innenstadt an der "grünen" Promenade vor der malerischen Kulisse des Münsteraner Schlosses gelegen. Zu jedem Send finden sich bis zu 200 Schaustellerbetriebe hier ein - mit High-Tech-Hochfahrgeschäften für Abenteuerlustige, den klassischen Fahrgeschäften wie Riesenrad, Autoscooter und Karussells, Belustigungsgeschäften und Geisterbahnen, nostalgischen oder auch supermodernen Schaugeschäften und vielen gastronomischen Betrieben.

Infos

09.03.2024 - 09:30 Uhr


"Berufsinformationsmesse (BIM)"


Wadersloh
Sekundarschule
Winkelstraße 13

09.30 - 13.30 Uhr

Seit 2011 veranstaltet die Kolpingsfamilie Wadersloh in Kooperation mit der Gemeinde Wadersloh alle 2 Jahre die Berufsinformationsmesse (BIM). Die Gemeinde Langenberg ergänzt das Team seit 2019.

Was klein begann, entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren zu einer etablierten Veranstaltung im Bereich der Berufsorientierung. In 2022 präsentierten sich rund 90 Aussteller. Die Bandbreite erstreckt sich vom kleinen Handwerksbetrieb über große Industriebetriebe, Bildungseinrichtungen, dem Öffentlichen Dienst, Fachverbänden bis hin zu Fachhochschulen und Universitäten.

Die Ausstellerinnen und Aussteller haben auf der BIM umfassende Möglichkeiten, die rund 700 bis 800 Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in ihrem Betrieb zu informieren und für sich zu werben.

Selbstverständlich ist die Teilnahme auf der BIM für alle Beteiligten (Aussteller und die SchülerInnen) kostenlos. Zudem erhalten die Besucherinnen und Besucher einen umfassenden Ausstellerkatalog mit allen wichtigen Infos und Kontaktdaten.

09.03.2024 - 10:00 Uhr


"Eltern-Kind-Markt" in Warendorf


Warendorf
Malteser Haus
Gartenstraße 27

10.00 - 12.30 Uhr

Heute findet der Eltern-Kind-Markt zugunsten des Malteser Hilfsdienstes in Warendorf statt. Im Malteserhaus an der Gartenstraße kann wieder nach Herzenslust gestöbert werden. Angeboten werden gut erhaltene gebrauchte Kinder- und Jugendkleidung für Frühjahr und Sommer, Babyerstausstattung, Spielsachen, Kinderwagen, Fahrräder und vieles mehr. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Parkplätze stehen in ausreichender Menge am Lohwall zur Verfügung.

10% des Verkaufserlöses kommen dem Malteser Hilfsdienst als Spende zugute. Weitere Informationen gibt es bei Stefanie Korte unter der Telefonnummer 0176 57958834.

09.03.2024 - 10:00 Uhr


"Alte Akten sicher vernichten"


Ahlen
Umweltbetriebe
Ostberg 4

10.00 - 12.00 Uhr

Alte Kontoauszüge oder andere sensible Unterlagen aus Ahlener Privathaushalten können heute auf dem Parkplatz der Ahlener Umweltbetriebe entsorgt werden.

Geschultes Personal einer Fachfirma steht dafür zur Verfügung. In speziellen Sicherheitsbehältern werden alte Belege und Unterlagen erfasst. Auch ganze Ordner werden angenommen. Die Vernichtung der Akten wird gemäß der Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes gewährleistet. Die Abgabe sensibler Unterlagen ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos.

Foto: Privat

09.03.2024 - 12:00 Uhr


"Internationaler Frauentag"


Ahlen
Bürgerzentrum Schuhfabrik
Königstraße 7

12.00 - 19.00 Uhr

  • „Suffragetten - Vorkämpferinnen für Frauenrechte“

Der Internationale Frauentag wird im Bürgerzentrum Schuhfabrik mit einer Ausstellung begangen. Traditionell treffen sich hier Frauen aus zahlreichen Ländern um Solidarität zu erleben und sich in der Begegnung und der Freude miteinander zu unterstützen und zu stärken. In den vergangenen Jahren wurde zudem immer ein gesellschaftlich relevantes Thema gewählt, zu dem es einen künstlerischen Impuls in Form einer Ausstellung oder Installation gab.

In diesem Jahr präsentiert die Künstlerin Sibyll Möbius „Suffragetten - Vorkämpferinnen für Frauenrechte“. Die Installation mit vierunddreißig Tonfiguren visualisiert die Anfänge der Frauenbewegung in England und die politische Einmischung von Frauen.

Der Eintritt zu Ausstellung ist frei.

09.03.2024 - 14:00 Uhr


Flohmarkt "Rund ums Kind"


Ahlen
Zeche Westfalen
Lohnhalle

14.00 - 16.00 Uhr

Heute veranstaltet die Elternschule des St. Franziskus-Hospitals Ahlen in der Lohnhalle der Zeche Westfalen den Flohmarkt "Rund ums Kind" von Eltern für Eltern. An den Verkaufsständen kann hier Baby- und Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher und vieles mehr erworben werden. Eltern können sich zusätzlich über die Angebote der Elternschule informieren.

Standanmeldungen werden über elternschule@sfh-ahlen.de angenommen. Bei Fragen oder näheren Informationen kontaktieren Sie das Büro der Elternschule, Telefon 02382/858321.

09.03.2024 - 14:00 Uhr


Kundgebung "Everswinkel ist bunt"


Everswinkel
Magnusplatz

Die Flüchtlingsinitiative Everswinkel/Alverskirchen und der Kulturkreis Everswinkel rufen heute zu einer Kundgebung gegen Rassismus, für Menschenrechte, Frieden und Demokratie auf.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Bei der parteineutralen Kundgebung, die etwa eine Stunde dauern soll, wird Bürgermeister Sebastian Seidel Hauptredner sein. Zusätzlich möchte die Flüchtlingsinitiative einigen Personen die Möglichkeit geben, zu den Teilnehmenden zu sprechen.

09.03.2024 - 18:00 Uhr


"Es war einmal … ein Märchenchaos"


Beckum
Stadttheater
Lippweg 4

Mit „Es war einmal … ein Märchenchaos“ bringen die Ballet Company Diversity und die jüngeren Ballettklassen zusammen mit Schauspielern der Kinder- und Erwachsenen-Theaterkurse der Kulturinitiative Filou, ein selbstgeschriebenes und selbstchoreografiertes Stück auf die Bühne des Beckumer Stadttheaters. Über 70 Tänzerinnen und Schauspielende aus dem großen Filou-Ensemble verwandeln dabei die Bühne in eine magische Märchenwelt, in der das Menschenkind Ella zusammen mit dem Gestiefelten Kater aufregende Abenteuer erlebt.

Das Mädchen Ella landet durch einen Sturz mit ihrem Märchenbuch im Märchenland. Dadurch bringt sie die Märchenfiguren und ihre Geschichten gehörig durcheinander. Aber nicht nur das - um wieder in ihre eigene Welt zu gelangen, muss sie einige Abenteuer bestehen. Es gilt, den bösen Zauberer Karbofos aufzuhalten, der das Märchenbuch gestohlen hat und nun die Macht im Märchenland übernehmen will. Glücklicherweise findet Ella im Gestiefelten Kater einen guten Freund. Auf ihrem Weg zum alles entscheidenden Kampf gegen Karbofos müssen sie auch noch die Ordnung der Märchen wieder herstellen. Und das ist nicht einfach, wenn Frau Holle im Klohäuschen eingesperrt ist, Schneewittchen Aerobic tanzt, ihre Zwerge nach der Pfeife von jemand anderem tanzen und der Wolf keine Lust hat, „Sitz“ zu machen. Und als sich dann auch noch Rumpelstilzchen einmischt, wird es richtig gefährlich für Ella und den Kater

Tickets gibt es online unter www.tickets.filou-beckum.de  oder im Bürgerbüro der Stadt Beckum

09.03.2024 - 19:00 Uhr


"Die Unbeugsamen"


Ahlen
Bürgerzentrum Schuhfabrik
Königstraße 7

„Die Unbeugsamen“ zeigt Frauen die für Demokratie und Gleichstellung kämpfen.

Nach wie vor haben es Frauen in der Politik schwer und sie müssen massiv für die Anerkennung und Gleichstellung von Frauenrechten eintreten. Heute um 19 Uhr wird der Film „Die Unbeugsamen“ von dem Dokumentarfilmer und Journalisten Torsten Körner im Saal der Schuhfabrik gezeigt. Der Film von 2021 ist ein erkenntnisreiches und überaus sehenswertes Zeitdokument, das deutlich auf den nach wie vor notwendigen Kampf für die Gleichstellung von Frauen hinweist.

Der Eintritt ist frei.

09.03.2024 - 19:00 Uhr


"Kammermusik mit Violine und Klavier"


Warendorf
Christuskirche
Friedrichstraße 6

  • "NEUE BAHNEN"
  • Godela Bozzetti und Friedemann Dipper

Es erscheint uns als ein Phänomen unserer Zeit, sich auf Herausforderungen einstellen zu müssen. Die drei Komponisten Händel, Mozart und Brahms konnten diesen kreativen Prozess auf ganz unterschiedliche Art vollenden. Sie befinden sich auf einem Höhepunkt ihrer künstlerischen Laufbahn und betreten Neue Bahnen, als sie die Werke des Konzertprogramms komponieren.

Das Konzert wird moderiert und dadurch auf besondere Weise erlebbar.

Eintritt frei – Spenden erbeten

09.03.2024 - 19:30 Uhr


Plattdeutsches Theater "Lottofever"


Ennigerloh-Enniger
Kolpingheim
Marienstraße 1

  • "Lottofever" - ein kurzweiliges und amüsantes Theaterstück

Infos + Tickets

Foto: Kolping Everswinkel

09.03.2024 - 19:30 Uhr


"Plattdeutsches Theater" in Everswinkel


Everswinkel
Festhalle
Alverskirchener Straße 14

  • „Een Engel up Bewährung“
  • Eine Komödie in 3 Akten von Erich Koch

Kolpingsfamilie Everswinkel - Theateraufführung der Spielschar in der Festhalle Everswinkel

Von jeder Eintrittskarte geht 1,00 Euro an die Everswinkeler Initiative „Familien in Not“

Das Theaterstück „Een Engel up Bewährung“ bringt alles mit was eine deftige, plattdeutsche Komödie haben sollte.

In der Pause bietet die Kolpingjugend Erfrischungen an.

Infos + Tickets

09.03.2024 - 19:30 Uhr


"Eine Musikalische Reise durch das Judentum"


Drensteinfurt
Alte Synagoge
Synagogengasse 11

  • "Donna Donna - Eine Musikalische Reise durch das Judentum"

Im Rahmen der „Themenwochen Erinnerung und Dialog“ (ehemals Woche der Brüderlichkeit) nimmt die Musikerin Esther Lorenz die Zuhöhrerinnen und Zuhörer heute um 19.30 Uhr mit auf eine musikalische Reise durch das Judentum. Das Konzert findet in der Alten Synagoge in Drensteinfurt statt – ein besonderer Ort für dieses besondere musikalische Ereignis. Mit dem Konzertprogramm „Donna Donna“, benannt nach dem berühmten jiddischen Lied von Sheldon Secunda, das sich metaphorisch mit dem Warschauer Getto beschäftigt, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz (Gesang und Rezitation) gemeinsam mit Peter Kuhz (Gitarre) israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet Raum.

Infos + Anmeldung

09.03.2024 - 20:00 Uhr


"Kabarett mit Florian Schröder"


Telgte
Bürgerhaus
Baßfeld 9

  • "Neustart"

Neustart ist ein Abend in Masken – Schroeder setzt sie auf - nicht, um uns zu schützen vor Infektionen, sondern um uns zu impfen mit dem Wahnsinn. Denn in jedem Wahnsinn liegt eine Wahrheit und jede Wahrheit braucht eine Spur Wahnsinn. Wenn alle „Game over“ rufen, setzt Schroeder auf Neustart.

Infos + Tickets

09.03.2024 - 20:00 Uhr


"Konzert mit Pasquale Aleardi & Die Phonauten"


Warendorf
Theater am Wall
Wilhelmsplatz 9

  • "Galopp ins Glück"

Stilistisch irgendwo zwischen Chansons, Charts und Musik-Kabarett angesiedelt, musizieren Pasquale Aleardi und die Phonauten mit zahlreichen Instrumenten und kreativen Effekten enthusiastisch drauf los. Aleardi, hauptberuflich Schauspieler und vielen vor allem als »Kommissar Dupin« bekannt, widmet sich hier als Sänger und Performer leidenschaftlich der Antidepressionsmusik. In den Phonauten Jörg »Spike« Hamers und Marc »Mary« Leymann, zwei Klangmatrosen der Moderne, findet er musikalisch vollblütige Mitstreiter bei der gut gelaunten Parade für das Wiedererlangen der inneren Zufriedenheit. Während der Umsetzung ihres Vorhabens, immerwährendes Glück für alle und jeden zu erstreiten, treten jedoch menschliche Schwächen und Eigenheiten der Drei zu Tage, die wie selbstverständlich schamlos und schadenfroh vor der Zuhörerschaft breitgetreten werden. Bevor aber Neid, Häme und Eigensinn das Bühnenklima zu vergiften drohen, werden sie charmant mit einem weiteren tonalen Meisterwerk ertränkt.

Glück versprechen oder gar garantieren kann man natürlich nicht, doch der Weg dorthin wird zumindest aufgezeigt, so dass die Gäste beseelt ein Lächeln nach Hause tragen und sich vielleicht wundern, wie schnell zwei Stunden vergehen können. So erging es zumindest dem Publikum, das Pasquale Aleardi mit seinen Phonauten vor vier Jahren in unserem Theater erleben konnte.

Tickets

Foto: St.-Franziskus-Hospital

09.01.2024   bis   30.06.2024


Fotokunst-Ausstellung „under.the.blue“


Ahlen
St. Franziskus-Hospital
Eingangsbereich
Robert.-Koch-Straße 55

Die beeindruckende Unterwasserwelt zeigt der Anästhesist Frank Beckmann die nächsten Monate im Foyer seines Arbeitgebers - im St. Franziskus-Hospital Ahlen. Seit 2008 hält ihn das glitzernde Netz der Unterwasserwunder gefangen. Mit bestehen seines Tauchsportabzeichen ist er bis heute schon über 1000-mal abgetaucht und mittlerweile auch Taucherarzt und Tauchlehrer. „Jetzt, fünfzehn Jahre später hat sich daran nichts geändert. Die Reiseziele sind etwas exotischer und die Tauchgänge komplexer, dazu bringe ich noch anderen das Tauchen bei. Irgendwann kam eine Kamera dazu und ein paar meiner Favoriten stelle ich hier aus.“

Als Notarzt, Tauchmediziner und Anästhesist stellt der Hobbyfotograf erstmalig 33 Fotografien aus. Ob Haifisch, Riff, Schildkröte oder andere, die brillanten Farben und Naturmotive sind beeindruckend und können Besucher die nächsten Monate verzaubern.

Die Fotomotive können käuflich erworben werden. Der Preis richtet sich nach der jeweiligen Größe und ist in einer Liste an der Krankenhausinformation zu sehen. Dort erhalten Sie auch mehr Informationen zum Künstler direkt.

Bild: Lars Reiffers

19.01.2024   bis   24.03.2024


"Ausstellung LARS REIFFERS" in Beckum


Beckum
Stadtmuseum
Markt 1

19. Januar - 24. März 2024

  • Lars Reiffers
  • "Durch Zeit und Raum. Beständiges und Vergängliches im Spiegel der Malerei"

„Durch Zeit und Raum“ lautet der Titel der illustren Bilderauswahl des in Nümbrecht lebenden Künstlers Lars Reiffers, mit dem das Stadtmuseum Beckum seinen munteren Ausstellungsreigen zum Stadtjubiläum „800 Jahre Beckum“ eröffnet. „Beständiges und Vergängliches“ ist folgerichtig der Untertitel. Seine Themen sind das Stillleben, die Natur, Museumsräume und historische Gemälde.

In seinen zum Teil großformatigen Gemälden erforscht Lars Reiffers auf faszinierende Weise die Grenzen der Malerei und interpretiert das Medium neu: scheinbar Altmeisterliches bricht sich an modernen Themen und Inhalten - modische Zeitgenossen treffen in hehren Museumssälen auf die vermeintlichen Größen der Geschichte.

Sein besonderes Augenmerk liegt auf der Auseinandersetzung mit der Natur und ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Seine Werke reichen von der hyperrealistischen Darstellung bis hin zur Abstraktion. Auf subtile Weise zeigt er auf, wie Menschen Kunst wahrnehmen und auf ihre Weise interpretieren. Sein großes Blütenkino verweist zugleich auf die zeitliche Eingebundenheit und auch Vergänglichkeit unserer menschlichen Betrachtungsgabe, bei der Erkenntnis und Überheblichkeit eng beieinander liegen können. Bühne frei!

Plakat: Westpreußisches Landesmuseum

19.01.2024   bis   01.04.2024 - 00:48 Uhr


"Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

Seit dem 19. Januar 2024 präsentiert das Westpreußische Landesmuseum die Kabinettausstellung „Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv“.
Die Sammlung historischer Ansichten, die über Jahrzehnte von einer privaten Sammlerin zusammengetragen und 2021 dem Westpreußischen Landesmuseum als Stiftung übergeben wurde. Die daraus entstandene Ausstellung beleuchtet das Phänomen des Sammelns von Ansichtskarten seit ihrer Einführung bis zu der Entstehung sogenannter Heimatsammlungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Sammeln historischer Ansichtskarten als Erinnerung an eine in Folge von Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg verlorene Heimat. In diesem Kontext übernehmen die privat angelegten Sammlungen eine wichtige Rolle: Sie geben der Erinnerung und dem Gedenken Gestalt und Struktur. Dabei werden die Karten als historische Bilddokumente gesammelt und erfüllen somit für die Vertriebenen vielfach die Funktion eines Bildarchivs gegen das Vergessen. Gleichzeitig öffnet sich vor dem Hintergrund der Stadtgeschichte ein komplexes Bild der alten Hansestadt Danzig bis zu ihrer Zerstörung 1945.

Bei der hier vorgestellten Sammlung handelt es sich um die umfassendste Zusammenstellung historischer Ansichtskarten aus Westpreußen, die dem Museum bislang übergeben worden ist. Die Ausstellung stellt eine Auswahl der etwa 450 Karten dieser Privatsammlung vor, unterteilt in verschiedene Kapitel. Neben den bekannten Wahrzeichen der Stadt wie dem Krantor und der Marienkirche, Ansichten der Mottlau und der Speicherinsel dokumentieren die Bildmotive unter anderem auch politische Ereignisse wie den Besuch Wilhelms II. 1903 oder Kundgebungen gegen die drohende Abtretung Danzigs vom Deutschen Reich an Polen durch den Versailler Vertrag, aber auch Hauseinstürze oder Brände und nicht zuletzt das geschäftige Alltagsleben, wie es besonders zu Marktzeiten erlebbar war. Der Großteil der Aufnahmen zeigt das Bild der Hansestadt um 1900, zu Beginn noch mit Pferdewagen und Kutschen, später dann mit elektrischen Straßenbahnen und den ersten Automobilen. So vermittelt die Ausstellung auch einen Eindruck von dem technischen Fortschritt der sich nicht zuletzt in dem Ausbau der großen Werftanlagen an der Weichsel widerspiegelt.

Infos

Plakat: Kunstmuseum Ahlen

28.01.2024   bis   02.06.2024


"Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg"


Ahlen
Kunstmuseum
Museumsplatz 1

28. Januar 2024 – 2. Juni 2024

Die Künstlergruppe „De Ploeg“ – zu deutsch: der Pflug – gründete sich in Groningen 1918. Ähnlich wie in Deutschland „Die Brücke“ strebten auch diese jungen Künstler*innen nach regem Austausch sowie neuen Ausstellungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wollten sich gemeinsam in der aktuellen Kunst-Szene engagieren. In den 1920er Jahren entfaltete sich ein variantenreicher expressionistischer Stil, der sowohl regional eingebunden als auch international ausgerichtet war. Die Künstler*innen sind echte Entdeckungen, kein „Abklatsch“ der deutschen Expressionisten – gleichwohl gibt es viele Anknüpfungspunkte, die sowohl Publikum als auch Partner überzeugen.

Die Ausstellung umfasst rund 100 Werke, in etwa zu gleichen Teilen Gemälde und Grafik, zuzüglich Kunsthandwerkliches (Kissen, Stühle, bemalte Dosen, Schmuck etc.) und Dokumentarisches. Hauptleihgeber ist das Groninger Museum, das dieses Projekt maßgeblich unterstützt bzw. überhaupt möglich macht.

Vorgestellt werden schwerpunktmäßig der „De Ploeg“-Begründer Johan Dijkstra, sowie Jan Wiegers, Jan Altink und George Martens und damit die Groninger Expressionisten der ersten Stunde. Weitere, temporärer Mitglieder von „De Ploeg“, wie Alida Pott, Hendrik Werkman und Jan van der Zee, werden unter thematischen Gesichtspunkten einbezogen. Drucksachen, Kunstgewerbe, Plakate sowie Fotos aus der „Hochphase“ in den 1920er Jahren, als die Gruppe überaus umtriebig, modern und – ähnlich wie „Die Brücke“ – Künstler vieler Disziplinen integrieren wollte, runden das lebendige Bild ab.

Mit Werken von

Wobbe Alkema | Jan Altink | Johan Dijkstra | Johan Faber | Jon Hansen | Jan Jordens | Ekke Kleima | George Martens | Henk Melgers | Alida Pott | Hendrik de Vries | Jannes de Vries | Hendrik Werkman | Jan Wiegers | Jan van der Zee

Infos

01.02.2024   bis   01.04.2024 - 00:48 Uhr


"Förderpreis junge bildende Kunst 2023"


Ahlen
KunstVerein Ahlen e.V.
Königstraße 7

01. Februar - 31. März 2024

  • Talente gesucht - Talente gefunden 2023
  • Künstler / Künstlergruppe Nachwuchskünstler aus der Region

Der KunstVerein Ahlen e.V. hat im letzten Jahr 2023 den 15. Förderpreis für „Junge bildende Kunst“ ausgeschrieben. Aus der Vielzahl der hochwertigen Wettbewerbsarbeiten hat die Jury einige Werke ausgewählt, für die sie jeweils einen ersten, zweiten und dritten Preis vergeben und lobende Anerkennungen für weitere junge Talente ausgesprochen hat.

Mit der Preisvergabe sollen Preisträger motiviert werden, in der Zeit zwischen Schule und Beruf ihre Begabung auszuprobieren und zu nutzen. Der Preis ist mit insgesamt 700 € und einem 5-jährigen Förderprogramm dotiert. Der Förderpreis wird seit nun mehr als 10 Jahren von der Sparkasse Münsterland Ost unterstützt, sodass neben dem Förderpreis und dem Förderprogramm auch der Publikumspreis ermöglicht werden kann.

Foto: Oliver Steller

04.02.2024   bis   05.05.2024


„Ein Gott ist der Mensch, wenn sie träumt“


Ennigerloh
Alte Brennerei Schwake
Liebfrauenstraße 6

04. Februar - 05. Mai 2024

Die Alte Brennerei präsentiert die Ausstellung „Ein Gott ist der Mensch, wenn sie träumt“. Die Foto-Ausstellung zeigt zahlreiche Werke des renommierten Künstlers Oliver Steller. Mit diesem Namen verbindet man eigentlich sofort Musik und Literatur. Doch seit über 30 Jahren ist Oliver Steller auch Fotograf.

In spektakulären Inszenierungen verschmelzen seine Fotografien mit der Literatur. Friedrich Hölderlin hat den Titel geliefert, auch wenn Oliver Steller diesen 250 Jahre später etwas gegendert hat. Es sind beeindruckende Aufnahmen von starken Frauen. Nase und Mund zu halten. Bekommst du weiter Luft, befindest du dich höchstwahrscheinlich in einem Traum. Im Wachzustand ist es sehr viel schwieriger, Wahrheit und Illusion zu trennen. Bei jeder Aufnahme hältst du inne und sortierst die eigene Wahrnehmung. Wenn Kunst die Betrachterin so mitnimmt, schenkt sie den Zauber, den wir so häufig ersehnen.

Beim Fotografieren verliert Oliver Steller nie seinen dem Menschen zugewandten Blick. Es sind Fotografien voller Empathie und Kraft, beeindruckende Momentaufnahmen und wunderbare Inszenierungen aus Licht und Form.

Die Ausstellung kann donnerstags bis sonntags zu den Kino-Öffnungszeiten besucht werden (zusätzlich außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten nach telefonischer Absprache mit dem Büro der Alten Brennerei unter 02524 951664).

Infos

Foto: Museum Abtei Liesborn

09.02.2024   bis   10.03.2024


"Kunstprojekte Gymnasium Johanneum"


Wadersloh-Liesborn
Museum Abtei Liesborn
Abteiring 8

09. Februar - 10. März 2024

Es ist wieder soweit. Traditionell steht am Anfang der Ausstellungssaison im Museum Abtei Liesborn eine Präsentation der besonderen Lernleistungen im Fach Kunst des Gymnasiums Johanneum. In diesem Jahr, haben drei Schülerinnen sich dieser besonderen Herausforderung gestellt: Hannah Vecernik, Pia Donner und Anastasia Henneberg zeigen ihre Werke in der Ausstellung, die unterschiedlichen Themen gewidmet sind: „Glück, Leere, Zerbrechlichkeit“, „Eintauchen in die Faszination Tiefsee“ und „Emotionsausbruch“.

Kunstlehrerin Sandra Hampel, die ihre Leistungskursschülerinnen während ihrer fast einjährigen Schaffensphase begleitet hat, freut sich, dass in diesem Jahr drei Schülerinnen des Kunst Leistungskurses der Jahrgangsstufe Q2 des Gymnasiums Johanneum im Frühjahr 2023 den Entschluss gefasst haben, im Fach Kunst eine besondere Lernleistung zu selbst gewählten Themen zu erbringen.

Hierbei haben Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit, ihren Begabungen und Interessen intensiv und über klassische Fächergrenzen hinweg nachzugehen. Dadurch lernen sie nicht nur Selbstständigkeit und Organisationsvermögen, sondern können ihre Kreativität in künstlerischer Praxis und ästhetischem Reflexionsvermögen unter Beweis stellen. Die entstandene Arbeit wird als zusätzliche Leistung ins Abitur eingebracht werden, weshalb sich die Maßstäbe zur Bewertung auch an denjenigen der Abiturprüfung orientieren.

Ihre praktischen Arbeiten möchten die jungen Künstlerinnen nun im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorstellen: Pia Donner wählte das Thema „Eintauchen in die Faszination Tiefsee - Eine Rauminstallation mit verschiedenen Sinnen erleben“. Mit ihrer Rauminstallation, die die Betrachtenden unter Schwarzlicht erleben werden, möchte sie ihre eigene Faszination dieses Lebensraumes und seiner Bewohner zum Ausdruck bringen und hautnah erlebbar machen.

Die Arbeiten von Anastasia Henneberg widmen sich dem Thema Porträt: „Emotionsausbruch - Wenn alle Stricke reißen (Expressive Porträtmalerei)“. Unbändige Wut, Schmerz und inneres Aufschreien lassen oft alle Stricke reißen und münden in einem Wutausbruch. Diese extremen Gefühle hat Anastasia Henneberg als expressive Porträtmalereien verbildlicht.

Und Hannah Vecernik setzt sich künstlerisch mit dem eigenen Seelenleben auseinander: „Glück, Leere, Zerbrechlichkeit - Eigene innere Gefühlswelten künstlerisch nach außen spiegeln“. Eigene innere Gefühlswelten werden durch Selbstporträts gespiegelt, die Hannah Vecernik äußerst naturalistisch mit Bleistift gezeichnet hat, und diese in Beziehung zu zwei plastischen Körperformen setzt.

Infos

Foto: Simone Thieringer

15.02.2024   bis   23.03.2024


Installation „Heiliger Boden“


Warendorf
St. Laurentius-Kirche

Zur Fastenzeit zeigt die Künstlerin Ruth Blanke die Installation „Heiliger Boden“ in der St. Laurentius Kirche in Warendorf.

Die in Münster lebende Künstlerin nimmt den Text aus dem Buch Mose auf, in dem es heißt: „Der Herr sagt, komme nicht näher heran. Leg deine Schuhe ab, denn der Ort wo Du stehst ist Heiliger Boden“. Sie bedeckt dazu den Boden im “Raum der Stille“ mit weißem Papier und schafft eine neue Ebene.

Der „Heilige Boden“ steht bei der künstlerischen Umsetzung für Respekt und Distanz. Die Installation vermittelt Leichtigkeit und Zuversicht, schenkt Mut, um hoffungsvoll voranzugehen.

Bis zum 23. März ist die Installation während der Öffnungszeiten der Kirche täglich von 8.00-18.00 Uhr zu sehen.

www.ruth-blanke.de   

Foto: Theo Heming

27.02.2024   bis   31.05.2024


Ausstellung „Ein System kann nur sehen, was es sehen kann“


Ahlen
Bürgerzentrum Schuhfabrik
Ausstellungsfläche "etage eins"
Königstraße 7

Zeiten des Wechsels sind Zeiten der Veränderung. Nach gut 23 Jahren verlässt Christiane Busmann als Geschäftsführerin Mitte des Jahres das Bürgerzentrum Schuhfabrik. Ihr Nachfolger Martin Tollkötter wird schon im April seine Arbeit aufnehmen. Gemeinsam möchten sie mit Team und Vorstand der Schuhfabrik einen guten Übergang gestalten. Dazu gehört die Übergabe eines umfangreichen Wissens über das Gesamtgeschehen der Organisation „Schuhfabrik“.

Um die vielfältigen und zum Teil komplexen Zusammenhänge der verschiedenen Arbeitsfelder darzustellen, sind insgesamt zehn Schaubilder entstanden. Diese sollen nicht nur intern genutzt werden, sondern im Sinne der Transparenz für alle Interessierten sichtbar sein. Deswegen werden sie in Form einer Ausstellung mit dem Titel „Ein System kann nur sehen, was es sehen kann“ in der „etage eins“ in der Schuhfabrik ausgestellt. Der Umfang und die Komplexität der Aufgaben, die sich den Mitwirkenden in der Schuhfabrik stellen, sind Außenstehenden häufig nicht bekannt oder bewusst. 

In der Ausstellung geht es insbesondere um die Organisationsstruktur und den damit verbundenen Handlungsrahmen der jeweiligen Arbeitsfelder. „Wer immer noch glaubt, dass die Schuhfabrik nur eine Gastronomie und ein Veranstaltungssaal sind, bekommt hier die Gelegenheit zu erfahren, in welchen Arbeitsfeldern der Verein darüber hinaus aktiv ist.“ erläutert  Christiane Busmann.

Ab dem 27. Februar können die Schautafeln von allen Interessierten in der „etage eins“ betrachtet werden. Gerne können sich die Gäste in einem der Büros (1. Etage) melden und ihre persönlichen Erläuterungen durch einen Mitarbeitenden zu den vielfältigen Organigrammen erhalten. Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten der Schuhfabrik begehbar. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität steht ein Aufzug zur Verfügung. Weitere Infos unter www.schuhfabrik-ahlen.de .

Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ statt und wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

01.03.2024   bis   26.05.2024


Ausstellung: "PLAYMOBIL-Abteigeschichte(n)"


Wadersloh-Liesborn
Museum Abtei Liesborn
Abteiring 8

01. März - 26. Mai 2024

  • Eine spannende Reise durch 1.000 Jahre Klostergeschichte für die ganze Familie

Passend zum 50-jährigen Jubiläum der Marke PLAYMOBIL erzählt das Museum Abtei Liesborn die Geschichte des Klosters vom Mittelalter bis zur Neuzeit mit Unterstützung von Hunderten der nicht nur bei Kindern beliebten „Klickys“. Außerdem gibt es einen Einblick in die Entwicklung von PLAYMOBIL 1974-2024 und natürlich Spielmöglichkeiten für Groß und Klein.

Auf ihrer Reise durch die Geschichte der Abtei und des Museums werden die Besucherinnen und Besucher von Äbtissin Berthildis, Abt Balduin und Abteikater Theophil begleitet ... natürlich stilecht als PLAYMOBIL-Figuren. Dabei erfahren sie allerlei Spannendes aus mehr als 1.000 Jahren Klosterkultur in Liesborn.

Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer besitzt mit mehr als 400.000 Figuren und 3.000.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt. Immer wieder verwandelt er Museen in fantasievolle Spielzeug-Landschaften und kreiert einzigartige Ausstellungs-Erlebnisse aus tausenden der 7,5 Zentimeter großen Figuren.

Infos

02.03.2024   bis   02.06.2024


"Die Einwohner von Marienburg aus der Sicht der ersten Fotografen"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

2. März – 2. Juni 2024

Die Fotografie glich vor mehr als 150 Jahren eher einer „Zeremonie“. Ein Foto entstand nicht sofort, sondern zunächst wurde das richtige Tageslicht gewählt. Für Familienaufnahmen ging man in das Fotoatelier. Dort gab es den richtigen Hintergrund, das passende Licht. Oft wurden der beste Anzug und das Sonntagskleid dazu angezogen. Was dazu gehörte, war sehr viel Geduld, denn bis der Blitz kam, gab es eine Zeit der Anspannung für alle und man versuchte, seinen Blick zu halten.

Der Blick in die Welt der Fotografie und der Blick auf eine Stadt und deren Geschichte, Menschen und Besonderheiten durch die Kamera mit den Augen der Fotografen steht stellvertretend für andere Städte.
Jede Stadt hat hier ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen, doch überall gab es Menschen, die sich dem Medium Fotografie widmeten.

Infos

Bild: Heinz Schößler

02.03.2024   bis   07.04.2024


"Was Leiden schafft - Impuls zur Passion"


Telgte
Museum RELiGIO
Herrenstraße 1-2

02. März - 07. April 2024

Als Auftakt ins Museumsjahr zeigt das Museum Relígio die Kabinettausstellung „Was Leiden schafft“. Die Schau präsentiert 22 Arbeiten von drei zeitgenössischen Künstler:innen, die sich mit dem Leiden Jesu, menschlichem Leiden an sich und dem Leiden der Natur auseinandersetzen. Dabei treten Arbeiten der Kölner Textilkünstlerin Veronika Moos (*1961) in Trialog mit Gemälden und Zeichnungen von Heinz Schößler (*1942) sowie Objektkästen und Skulpturen von Axel Vater (*1949 †2014).

Veronika Moos hat „freie Bildende Kunst“ an der Akademie für Bildende Künste in Mainz studiert. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Köln, Frankreich und in der Eifel. Ihr bevorzugter Werkstoff ist das Textile. Daneben verwendet sie aber auch Fundmaterialien aus der Natur für ihre Werke.

Heinz Schößler begann bereits als Kind zu zeichnen. Später studierte er in Köln Pädagogik und Kunst. Neben seinem Beruf als Lehrer hat er sich intensiv der Malerei gewidmet. Durch den Prozess des Malens an sich findet Heinz Schößler zu sinngebender Gestaltung. Häufig oszillieren seine Gemälde, für die er Acrylfarben verwendet, zwischen Figuration und Abstraktion. Immer wieder setzt sich der Künstler in seinen Werken mit der Passion Christi auseinander.

Axel Vater studierte an der Staatlichen Akademie in Düsseldorf. Anschließend lebte er als freischaffender Künstler in Düsseldorf und später in Krefeld. Das Œuvre von Axel Vater umfasst Grafik, Malerei, Plastik, Objektkunst (Bildkästen), Collage und Fotografie. In seinen Arbeiten herrscht die Erfahrung von Leid, Schmerz, Tod und Vergänglichkeit vor. Sie zeugen aber auch von Neubelebung, Wachstum und Substanzverwandlung. Als thematisches Leitmotiv im Werk von Axel Vater ist das Erdulden auszumachen.

02.03.2024   bis   13.04.2024


"Die Blumen der Susanne S."


Warendorf
ebbers-Galerie
Münsterstraße 3

02. März - 13. April 2024

Unter diesem Titel sind in der ebbers-Galerie farbenfrohe Bilder von Susanne Specht, Diplomdesignerin und Architektin aus Kamen, zu sehen. Sie bringen fröhliche Laune und verbreiten Lust auf einen bunten Frühling.

Zu sehen ist die Ausstellung Montag bis Samstag von 10 – 18 Uhr.  Und wenn Sie sich in ein Bild verlieben: Sie können es erwerben!

03.03.2024   bis   17.03.2024


"Puppentheater Corellino" in Ahlen


Ahlen
Dr.-Paul-Rosenbaum-Platz

02. - 17. März 2024

  • "Eiskönigin" 2.-10. März
  • "Paw Patrol" 14.-17. März
  • Eintritt: 11,00 Euro

08.03.2024   bis   07.04.2024


Fotoausstellung „Die Wut ist weiblich“


Warendorf
Historisches Rathaus am Markt

08. März - 07. April 2024

Am 08. März – dem Internationalen Frauentag – wird seit über 100 Jahren weltweit auf Frauenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter und Diskriminierungen aufmerksam gemacht.

In unserer Gesellschaft wird Wut oft als etwas Negatives angesehen, insbesondere wenn sie von Frauen geäußert wird. Frauen werden oft ermutigt, ruhig, sanft und friedlich zu sein, während Wut als unweiblich oder hysterisch abgestempelt wird.

Die Ausstellung „Die Wut ist weiblich“ präsentiert eine Sammlung von Fotos, die die Vielfalt und Stärke der weiblichen Wut einfangen. Diese Bilder erzählen Geschichten von Frauen, die ihre Stimme erheben, um Ungerechtigkeiten anzuprangern, um für ihre Rechte zu kämpfen und um Veränderungen herbeizuführen. Sie zeigen Frauen, die ihre Wut als eine Quelle der Motivation und des Empowerments nutzen.

Indem wir die weibliche Wut in den Fokus rücken, möchten wir auch die Stereotypen und Vorurteile hinterfragen, die Frauen daran hindern, ihre Wut auszudrücken. Diese Ausstellung ist auch eine Einladung zur Reflexion.

Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten des Dezentralen Stadtmuseums Historisches Rathaus besichtigt werden.

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