Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Einschulungsuntersuchungen aus. Für viele künftige Schulkinder fallen sie flach. Der Kreis hat sich darüber mit Eltern, Kita- und Schulleitungen ausgetauscht und beschlossen, einige Kinder noch zu untersuchen.

Im Blick hat man vor allem Kinder mit besonderem medizinischen oder pädagogischen Bedarf, heißt es aus dem Kreishaus - damit hier gezielt beraten und unterstützt werden kann. Einige Kinder werden jetzt noch untersucht. Bei den anderen ist das wegen der Hygiene- und Abstandsregeln nicht mehr zu schaffen. In Einzelfällen kann eine amtsärztliche Untersuchung auch nach Schuljahresbeginn noch stattfinden.

Ziel der Einschulungsuntersuchungen ist es, die allgemeine Gesundheit der Mädchen und Jungen festzustellen. Auch Seh- und Hörfähigkeit wird überprüft, ebenso der Impfschutz.  Außerdem geht es darum, die Schulfähigkeit des Kindes zu beurteilen, anhand seiner körperlichen und geistigen Entwicklung. .