Vermutlich hat das Wetter am Samstag einen Heißluftballon bei Füchtorf zum Absturz gebracht – aber abschließend ist die Ursache des Unfalls mit sechs Verletzten noch nicht geklärt. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig arbeitet daran. Das kann aber noch dauern. In sechs Wochen soll es einen Zwischenbericht geben. Das sagte uns Pressesprecher des BFU Germout Freitag am Nachmittag auf unsere Nachfrage. Der Abschlussbericht kann sogar noch einige Monate bis hin zu einem Jahr dauern. Die Behörde in Braunschweig muss dazu alle Daten auswerten: Flugroute, Wetterdaten, und auch den Zustand des Ballons. Der sei in Ordnung gewesen, sagte uns Martin Kroos von der Firma AirLebnis Event aus Telgte. Kroos war mit an Bord des verunglückten Ballons. Der sei vorher von einem Sachverständigen untersucht und freigegeben worden, sagte uns Kroos. Es spricht also tatsächlich vieles dafür, dass es am Wetter lag.