Immer mehr Eltern im Kreis nutzen das Elterngeld, um einen Teil des Einkommens auszugleichen, das durch die Betreuung der Kinder in der ersten Lebensphase ausfällt. Im vergangenen Jahr sind 3835 Anträge auf Elterngeld beim Kreis eingegangen – 158 mehr als im Jahr zuvor, teilt die Elterngeldstelle des Kreises heute mit.

Bis zum Jahresende konnten 3660 der gestellten Anträge bewilligt werden – mit einem Gesamtvolumen von über 25 Millionen Euro.

Zwei Drittel der Bescheide gingen an Mütter und ein Drittel an Väter. Demnach nutzen immer mehr Väter das Elterngeld, um Zeit mit ihren Kindern in den ersten Lebensmonaten zu verbringen.

Viele Elternpaare lassen sich schon vor der Geburt ihres Kindes beraten. Denn seit vergangenem Jahr gibt es viele unterschiedliche Elterngeld-Modelle. Viele Gespräche müssen in der Corona-Pandemie allerdings telefonisch ablaufen. Das werde aber von den werdenden Eltern gut genutzt, heißt es.

Die Elterngeldstelle ist für Fragen und Beratungen von montags bis freitags zu erreichen.