Der jahrelange Rechtsstreit zwischen der Deutsche Reiterlichen Vereinigung FN und dem Kreis Warendorf ist beigelegt. Dabei ging es um Kosten, die durch das verunreinigte Grundwasser im Warendorfer Norden entstehen. Konkret sind es 120.000 Euro, um die sich der Rechtsstreit vor dem Oberverwaltungsgericht Münster gedreht hat. Das sind die Kosten, die für eine Überwachung der Grundwasserbelastung anfallen. Die FN ist Eigentümer des Geländes, auf dem früher eine chemische Reinigung stand – so gelangte Tetrachlorethen ins Erdreich. Vor Gericht haben sich beide Parteien jetzt auf einen Vergleich geeinigt. Er sieht vor, dass sich die FN zu einem Drittel an den Kosten für’s sogenannte Monitoring beteiligt und der Kreis den Rest zahlt. Beide Seiten sind zufrieden mit dieser Lösung. Sie wollen jetzt nach vorn blicken und hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.