Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe – LWL hat im letzten Jahr rund 162,6 Millionen Euro im Kreis Warendorf ausgegeben. Das sind gut 5 Millionen mehr als im Vorjahr. Mit dem Geld hat der LWL vor allem behinderte und pflegebedürftige Menschen im Kreis unterstützt, hieß es heute aus Münster.

Es flossen über 97 Millionen in diese sozialen Aufgaben, fast rund eine Million Euro mehr als 2018. Damit sollen Menschen mit Behinderung die Möglichkeit bekommen möglichst gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Dazu gehöre auch das Wohnen in den eigenen vier Wänden, heißt es vom LWL. Deshalb unterstützte der Kommunalverband im letzten Jahr knapp 960 Menschen im Kreis Warendorf dabei alleine oder in einer WG zu leben.

Auch die Corona-Krise habe der LWL bisher gut überstanden. Nur sehr wenige Patienten oder Heimbewohner, die der LWL betreue, seien bisher infiziert gewesen.