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Natascha Wittmaack
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Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Masterplan Fernstraßen betrifft auch Bauprojekte bei uns

Mehr als 20 Milliarden Euro - so viel Geld gibt’s bis 2030 vom Bund für Bauprojekte auf Autobahnen und Bundesstraßen in NRW. Mehr als 200 Baustellen sollen mit dem Geld abgearbeitet werden. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat jetzt entschieden, welcher Autobahn-Engpass und welche Ortsumgehung als erstes drankommen. Auf der Liste stehen auch die B 64-Ortsumgehungen für Warendorf, Beelen und Herzebrock-Clarholz. Die B 51 Münster-Telgte ist ebenfalls vertreten. Allerdings – und das ist Entscheidende - werden diese Projekte nicht als besonders dringend eingestuft wie zum Beispiel der A 1-Abschnitt zwischen Münster und Kamener Kreuz. Der gehört mit zur Kategorie "Vordringlicher Bedarf, Engpassbeseitigung". Unsere Umgehungstraßen sind dagegen nur am zweitwichtigsten, Kategorie "Vordringlicher Bedarf" ohne Engpass. Konkret will das NRW-Verkehrsministerium in diesem Jahr mit Vorentwurfsplanungen für die Ortsumgehungen bei uns beginnen – mit Ausnahme von Beelen: Hier ist vermerkt "ohne Planung". Erst im zweiten Halbjahr will man für Beelen mit einer Umweltverträglichkeits- und Variantenuntersuchung starten.