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Natascha Wittmaack
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Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Möglicher Cyberangriff auf Stadtverwaltung Drensteinfurt

Drensteinfurterinnen und Drensteinfurter stehen auch heute noch vor verschlossenen Türen am Rathaus, denn die Stadtverwaltung ist nicht erreichbar.

Seit gestern geht im Rathaus in Drensteinfurt fast nichts mehr, denn die Stadt Drensteinfurt ist möglicherweise Opfer eines Cyberangriffes geworden. Das sei aus einem laufenden Polizeiverfahren festgestellt worden, sagte uns soeben die Stadt mit. Das Ganze werde noch aktuell überprüft.

Vorsorglich seien die gesamten IT-Systeme in der Stadtverwaltung heruntergefahren worden. Ab Mittwoch, 30. November, soll die Stadt Drensteinfurt wieder telefonisch erreichbar sein. Die Störung in der EDV-Anlage hält weiterhin an, deswegen sei nur ein eingeschränkter Betrieb möglich. Die Nebenstelle in Rinkerode bleibt geschlossen.  

 

Weitere Infos der Stadt:

Ein Notbetrieb besteht in dringenden Fällen über die bekannten Telefonnummern sowie die zentrale Mailadresse drensteinfurt(at)stdrensteinfurt.onmicrosoft.com. Die Nebenstelle Rinkerode bleibt geschlossen.

Die bestehenden Offenlagen des Fachbereichs 2 Planen, Bauen, Umwelt können zu den Dienstzeiten in der Zentrale der Stadtverwaltung eingesehen werden. Die Einschränkungen werden noch mindestens bis zum 09.12.2022 bestehen.

Aktuell werden die Systeme geprüft und sukzessive wieder in Betrieb genommen. Man bittet die Bevölkerung aufgrund der aktuellen Einschränkungen um Verständnis.

Aufgrund der aktuellen Lage ist die Durchführung der Ratssitzung am 12.12.2022 nicht möglich, diese wird voraussichtlich in 2023 verschoben. Haupt- und Finanzausschuss und Bauausschuss seien hiervon nicht betroffen und finden wie geplant statt, heißt es in einer Infomail.