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Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Planungsstand zur Ortsumgehung Freckenhorst vorgestellt

Freckenhorst: seit Jahrzehnten quält sich der Auto- und LKW-Verkehr über die enge Landstraße mitten durch den Ort. Von Warendorf nach Ahlen / Hamm. Alle müssen durch Freckenhorst durch. Das gilt natürlich auch für Fahrzeuge aus Westkirchen oder Everswinkel.

Der Bürgersteig ist an manchen Stellen so eng, dass kam ein Kinderwagen drüber passt. Die große Forderung der Freckenhorster: eine Ortsumgehung.

Geplant wird schon lange. Der politische Weg ist lang. Am Abend hat Straßen NRW den aktuellen Planungsstand präsentiert. In einer Bürgerinformation. Und gut 200 Bürger waren im Saal vom Gasthof Dühlmann:

Projektleiter Bernd Epmann von Straßen.NRW sagte im Vorgespräch ganz klar: die Ortsumgehung Freckenhorst werde unabhängig von der B64n geplant und realisiert.

Das war für viele Freckenhorster ein wichtiges Signal. Viele Jahre waren diese Straßenprojekte in der politischen Diskussion immer als gekoppelt gesehen.

Noch ein paar Fakten aus der Planungs-Präsentation zur Ortsumgehung Freckenhorst:

Länge: 4,7 Kilometer

Kosten: aus heutiger Sicht grob geschätzte 8 Millionen Euro

Sie soll westlich an Freckenhorst vorbeiführen

Mit Kreisverkehren an der Hoetmarer Straße im Süden sowie an der Everswinkler Straße und Freckenhorster Straße.

Und zum Baubeginn? Da taten sich die Experten von Straßen NRW echt schwer: "allerfrühestens in fünf Jahren" war eine Aussage auf mehrfache Nachfrage.

Ein Video vom Planungsstand findet ihr auf unserer Facebook-Seite.