Die Stadt Telgte will bei der Vergabe von städtischen Wohnbaugrundstücke mehr auf Klima und Umwelt achten. Deshalb sollen Klimaschutzauflagen in Grundstücks-Kaufverträge mit-aufgenommen werden.
Es geht im Wesentlichen um drei Punkte: Jedes neue Wohn-gebäude soll in Zukunft verpflichtend energieeffizient gebaut werden. Darüber hinaus wird empfohlen, eine Regenwasser-Zisterne oder -Versickerungsanlage zur Gartenbewässerung anzulegen. Ebenso soll wenn möglich eine Photovoltaik-Anlage auf jedes neue Gebäude, mit einer Leistung von mindestens 4 Kilo-Watt-Peak. Die Verwaltung habe diese Auflage ur-sprünglich sogar als Pflicht geplant, sagte uns dazu Bürge-meister Wolfgang Pieper.
In Sachen Solarenergie soll aber noch mehr getan werden: Auf einen Antrag der CDU-Fraktion hin soll jetzt geprüft werden, ob und wie auf städtischen Gebäuden Photovoltaik-Anlage installiert werden können. Ein Drittel der städtischen Gebäude hat bereits solche Anlagen.