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Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Unions-Kanzlerkandidat Laschet lobt den ländlichen Raum

Bühnen-Mitte: Bundestagskandidat Rehbaum (+ Unionskanzlerkandidat Laschet

Eine Premiere erlebte der Kreis Warendorf am Samstag: Unions-Kanzlerkandidat Laschet sprach in Warendorf – und nicht in Münster, wo sonst die Kanzlerkandidaten auftreten. Im Radio WAF-Interview sagte Laschet auch warum: Ihm sei vor allem wichtig gewesen, in den ländlichen Raum zu kommen, in das Münsterland. Hier seien die starken Betriebe. Hier sei noch ein besonderer Zusammenhalt. Man dürfe nicht nur Wahlkampf in den großen Städten machen, sondern gerade auch im Ländlichen Raum, so Laschet im Radio WAF-Interview.

Laschet warnte in Warendorf vor einer rot-rot-grünen Koalition. Die CDU habe die richtigen Konzepte und die richtige Mannschaft, so Laschet. Steuererhöhungen seien ein Angriff auf den Mittelstand. Europa müsse zusammenhalten. Laschet lobte die CDU-Gesundheitsminister Laumann und Spahn (beide kommen aus dem Münsterland) für ihren Job in der Pandemie. Und auch Bundes-Bildungsministerin Karliczek aus Ibbenbüren.

Eine gute halbe Stunde sprach Laschet über NRW, das Münsterland, Europa und die Herausforderungen für Deutschland.

Rund 1.000 Menschen waren nach Schätzung der Organisatoren auf den Warendorfer Marktplatz gekommen. Darunter nicht nur CDU-Anhänger, sondern auch Gruppierungen anderer Parteien.

Laschet sprach rund 30 Minuten. Es gab keine Zwischenfälle. Anders zuvor in Delbrück. Kurz vorm Laschet-Wahlkampfauftritt in einem Festzelt war ein örtlicher CDU-Politiker zusammengebrochen, musste wiederbelebt werden.

Von Warendorf aus fuhr die Laschet-Eskorte dann direkt nach Neuss zu einem weiteren Wahlkampf-Auftritt.