Die Stadt Ahlen hat zur ersten Ahlener Verkehrssicherheitskonferenz eingeladen. Bei dem Treffen konnten sich Verkehrsexperten und Betroffene zu Gefahrenstellen und Verbesserungsmöglichkeiten im Straßenverkehr austauschen, besonders beim Rad- und Fußverkehr.
Ziel ist laut Stadt Ahlen die „Vision Zero“, eine Strategie, die zu null Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr führen soll. In einer gemeinsamen Deklaration zur Verkehrssicherheit geht es um Gleichberechtigung, Rücksichtnahme und respektvollem Umgang aller Verkehrsteilnehmer. Die Deklaration soll jetzt vom Rat der Stadt beschlossen werden.
Es ging aber auch um konkrete Probleme, wie etwa an der Paul-Gerhard-Schule und der Marienschule. Dort sorgen die morgendlichen Elterntaxis regelmäßig für Verkehrschaos. Außerdem ging es um schnelle Radverbindungen, sichere und barrierefreie Fußwege sowie um Verkehrsverbesserungen im Zusammenhang mit der Modernisierung des Dr.-Paul-Rosenbaum-Platzes.
Neben verschiedenen städtischen Behörden waren unter anderem auch Polizei, ADFC, Kindergärten, Schulen, Elternbeiräte, Radsportfreunde und Stadtwerke bei der Verkehrssicherheitskonferenz dabei.