Es ist zeitweise zu heiß und zu trocken. Der VSR-Gewässerschutz fordert deshalb ein Umdenken beim Regenwasser-Management in den Städten und Gemeinden auch bei uns im Kreis, unter anderem wenn es unter anderem um das Bewässern von Gärten geht. Darüber hat sich der Gewässerschutz-Verein jetzt in Everswinkel an seinem Labormobil mit Gartenbesitzern ausgetauscht.
Die Regenwasser-Tonnen seien beim heißen und trockenen Wetter schnell leer, deshalb werde die Bewässerung mit Brunnenwasser immer wichtiger. Denn das kostbare Leitungswasser sollte man wenn möglichst nicht dafür verwenden.
Offene Versickerungsmulden im Garten wären sinnvoll, statt das Regenwasser vom Dach in die Kanäle zu leiten, schlägt der VSR-Gewässerschutz vor. Von möglichst vielen Dächern soll das Regenwasser versickert werden, dann könnte man das Absinken des Grundwasserspiegels verhindert. Das Regenwasser sollte nicht in Kanäle abgeleitet werden. Städte und Gemeinden müssten dringend Anreize dafür schaffen.
Der VSR-Gewässerschutz e.V. ist eine gemeinnützige Umweltschutzorganisation.