Im St. Josef-Stift in Sendenhorst hat es einen Wasserschaden gegeben. Drei OP-Säle sind betroffen. Durch ein undichtes Rohr konnte Regenwasser in eine Zwischenwand im Flurbereich eindringen. Betroffen sind die OP-Säle, die seit 2013 im neuen Funktionsgebäude in Betrieb sind. Darunter liegende Bereiche und die vier OP-Säle im Bestandsgebäude sind nicht betroffen. "Die Analyse des Schadens hat ergeben, dass die Patientensicherheit zu jeder Zeit gewährleistet war. Hygienische Auffälligkeiten haben nicht vorgelegen“, sagt Ansgar Klemann, Geschäftsführer des St. Josef-Stifts. Das Regenwasser konnte durch die wasserdichte Wandversiegelung nicht an die Wandoberfläche dringen. Feucht gewordene Bauteile werden jetzt entfernt und neu aufgebaut – das geht schneller als eine zeitintensive Trocknung. Trotzdem werden die Arbeiten voraussichtlich zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen und sich damit auch auf das OP-Programm auswirken.