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Natascha Wittmaack
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Was ist los im Kreis Warendorf?
Alle Veranstaltungen auf einen Blick

Veranstaltungstipps für den Kreis Warendorf

Was ist los bei uns im Kreis Warendorf? Wir halten euch immer auf dem Laufenden:

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Mittwoch 1.11.

01.11.2023 - 20:00 Uhr


"Grusel-Lesung" in Warendorf


Warendorf
Theater am Wall
Wilhelmsplatz 9

  • "Bis(s) das Blut gefriert - Grusel-Lesung mit Christoph Tiemann"

»Bis(s) das Blut gefriert« ist die Einladung zu einer schaurigen Reise durch die düsteren Welten der Literatur aus drei Jahrhunderten.

Mit Leichtigkeit springt der Schauspieler von einer Rolle in die nächste: Er haucht schizophrenen Mördern neues Leben ein, lässt mysteriöse Gestalten diabolisch kichern und lockt mit der säuselnden Stimme einer englischen Landlady junge Männer ins Verderben.

Gehüllt in unbehagliches Kerzenlicht und atmosphärisches Live-Pianospiel erschafft Tiemann mit den brutal ausgewählten Texten ein »Ein-Mann-Kino für die Ohren«.

Tiemann testet…Ihre Nerven! Grusel-Geschichten aus drei Jahrhunderten gelesen von Christoph Tiemann begleitet von schauriger Live-Musik.

09.08.2023   bis   28.01.2024 - 00:00 Uhr


Sonderausstellung „Maria ImPuls der Zeit“


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

09. August bis 03. Oktober 2023

Die Heilige Maria steht als eine der Hauptfiguren der christlichen Bildtradition im Mittelpunkt der Sonderausstellung, die anlässlich des Festes Mariä Himmelfahrt im Westpreußischen Landesmuseums gezeigt wird. Die Kabinett-Ausstellung präsentiert Beispiele der Marienverehrung aus Westpreußen und Warendorf. Exemplarisch vorgestellt werden dabei die Marienburg im heutigen Polen und eine Auswahl an Mariendarstellungen mit einem Bezug zu Warendorf aus der Sammlung „Maria ImPuls der Zeit“.

Darstellungen der Heiligen Jungfrau Maria zählen bei Künstlern seit jeher zu den beliebtesten Motiven aus dem biblischen Kanon. Dabei wird Maria in unterschiedlichen Lebensabschnitten oder in Zusammenhang mit anderen Protagonist:innen der Bibel wiedergegeben. Eine besondere und ikonische Darstellungsform ist etwa die der Maria mit dem Jesuskind. Darüber hinaus wurde die Heilige Maria zur Patronin und Namensgeberin unzähliger Orte und Objekte, wie etwa der Marienburg im ehemaligen Westpreußen. In Warendorf erlebt die Marienverehrung jedes Jahr am 15. August zu ihrem Ehrentag „Mariä Himmelfahrt“ einen Höhepunkt mit Prozessionen und feierlichen Illuminationen der in der Stadt aufgestellten Marienbögen.

Das Fest Mariä Himmelfahrt sowie dessen jahrhundertealte Tradition nimmt das Westpreußische Landesmuseum zum Anlass, unterschiedliche Darstellung der Gottesmutter zu präsentieren. Dabei werden Abbildungen aus verschiedenen Zeiten gegenübergestellt und deren Rolle in Westpreußen und Warendorf thematisiert.

  • Reguläre Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr.

01.09.2023   bis   05.11.2023


Ausstellung "Erzähl mir was vom Pferd!"


Warendorf
Historisches Rathaus am Markt

01. September - 05. November 2023

Die Ausstellung ist eine Kooperation des LWL-Medienzentrums für Westfalen mit dem LWL-Freilichtmuseum Detmold in Zusammenarbeit mit dem LWL-Museumsamt für Westfalen.

Einige Ausstellungsstücke der Fotografin Tuula Kainulainen, die bei der Eröffnung in das Thema einführen wird, sind in Warendorf entstanden. So sind der Hof Lohmann zum Thema Pferd und Inklusion vertreten,  das NRW-Landgestüt ist im Ausstellungsteil Tradition zu finden und der Hof Schulze Niehues präsentiert das Thema Ausbildung. In mehreren Serien mit jeweils einem hervorgehobenen Hauptbild werden Geschichten erzählt, die den Beruf und besonders die Beziehung der Porträtierten zum Pferd näher beleuchten.

Der LWL hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Angebote für alle Menschen zugänglich zu machen. Auch diese Ausstellung hat inklusive Elemente und das Hauptbild jeder Serie wird als Tastbild zur Verfügung gestellt. Leichte Sprache ergänzt das barrierefreie Angebot.

Infos

28.09.2023   bis   10.11.2023


Ausstellung „Landliebe“ in Warendorf


Warendorf
Kreishaus (Galerie)
Waldenburger Straße 2

28. September - 10. November 2023

Die Ausstellung „Landliebe“ der Künstlerin Heidi Lange-Kallerhoff zeigt der Kreiskunstverein Beckum-Warendorf in der Galerie im Kreishaus. Zur Ausstellungseröffnung am 28. September 2023 um 18 Uhr sind alle Interessierten herzlich ins Warendorfer Kreishaus, Waldenburger Straße 2, eingeladen.

Heidi Lange-Kallerhoff bringt ihre Motive überwiegend in Acryl auf die Leinwand. Dabei ist das Motiv der Kuh seit einigen Jahren Thema ihrer Malerei. Sie setzt sich mit dem Wesen des Tieres auseinander und erfasst seine Individualität mit schnellem Strich und kräftigen Farben. So lässt sie uns wahre Persönlichkeiten hinter dem Nutztier erkennen.

Die Künstlerin studierte visuelle Kommunikation/Grafikdesign und war von 1976 an in ihrem Beruf tätig. Seit 2009 ist sie freischaffende Künstlerin und hat u.a. in Paderborn, Bad Driburg, Lippstadt und Soest ausgestellt.

Die Ausstellung „Landliebe“ ist zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen: montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

01.10.2023   bis   07.01.2024


Ausstellung: "Vis-a-vis. Treffpunkt Sammlung"


Ahlen
Kunstmuseum
Museumsplatz 1

1. Oktober 2023 – 7. Januar 2024

„Vis-a-vis“ widmet sich zum Abschluss unseres 30-jährigen Jubiläums nun der Nachkriegsmoderne und der Gegenwartskunst. Rund 400 Arbeiten aus 80 Jahren von über 90 Künstler*innen umfasst dieser Teil der Sammlung des Kunstmuseums Ahlen. Schwerpunkte sind die konstruktive und konkrete Kunst, aber auch Gegenständliches, Objektkunst, Fotografie und vor allem Lichtkunst bestimmt das Profil der Sammlung. Auch hier wie in der Ausstellung „Aufbruch! Junge Moderne aus unserer Sammlung“ stehen bekannte Namen neben Künstler*innen, die es zu entdecken gilt. Eine repräsentative Auswahl aus dem großen Konvolut spannender Kunst wird in einzelnen Kapiteln vorgestellt. Ein Künstler, ein Zeitfenster, eine Wirkung, ein besonderes Material oder Strukturmerkmal bestimmt, in welcher Gesellschaft einzelne Künstler*innen und ihre Kunstwerke auftreten werden. Der Titel der Ausstellung verspricht neue Begegnungen zwischen Besucher*innen und Exponaten, die in neuen Kontexten erscheinen. „Vis-a-vis“ steht auch für ungewöhnliche Dialogpaare, die in den großen Schauräumen inszeniert werden. Auf den ersten Blick Unterschiedliches entwickelt sichtbar Gemeinsamkeiten und schärft im Dialog seinen besonderen Charakter.

Infos

Foto: Thorsten Hübner

06.10.2023   bis   01.11.2023


"Herbstleuchten 2023" in Hamm


Hamm
Maximilianpark
Alter Grenzweg 2

06. Oktober - 01. November 2023

 Beim diesjährigen Herbstleuchten verwandelt sich der Maxipark einmal mehr in ein buntes Lichtermeer. Das Herbstleuchten hat für viele Besucher auch in seiner 15. Auflage nichts von seiner Faszination verloren. Der Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld und sein Team von „World of Lights“ laden zu einem abendlichen Spaziergang in den illuminierten Park ein und versprechen eine Vielzahl von Installationen, die überraschen, verzaubern und beeindrucken.

Wieder einmal sind in den letzten Wochen viele kreative Ideen entstanden, die im Maxipark zu komplett neuen Lichtinstallationen zusammengesetzt werden: Guardians und Tulpen sind nur einige der Exponate, deren Magie in der Bewegungslosigkeit liegt. Die Videoprojektionen oder die wechselnden Farben am See faszinieren hingegen durch ihr bewegtes Farbenspiel. Überraschen wird auch der „Walk of Fame“ oder die Aufforderung Smile!

Mit Einsetzen der Dämmerung entfalten die Lichtobjekte ihre volle Wirkung.

Öffnungszeiten Park:

  • Täglich von 9.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. (Tickets an der Tageskasse)
  • Abends von 18.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. (Herbstleuchten)

Infos

06.10.2023   bis   03.12.2023


Ausstellung: "1923/2023 - Ende der Hyperinflation"


Wadersloh-Liesborn
Museum Abtei Liesborn
Abteiring 8

06. Oktober - 03. Dezember 2023

"1923/2023 - Das Ende der Hyperinflation in den Altkreisen Beckum und Warendorf"

Zwischen 1919 und 1923 kam es in Deutschland zu einer massiven Geldentwertung. Diese Phase der "Hyperinflation" – in der Geldscheine als Tapeten genutzt wurden – ist bis heute als Schreckgespenst im kollektiven Gedächtnis hängen geblieben. Die Ursachen für das massive "Anwerfen der Notenpresse" lagen in der Kriegsfinanzierung auf Kredit und den Reparationszahlungen nach dem Versailler Vertrag. Mit der Einführung der Rentenmark am 15. November 1923 konnte die Inflation dann währungstechnisch beendet werden. Auf der anderen Seite führten der Anstieg der ausgegebenen Geldscheine und deren rascher Wertverfall zu einer Vielzahl interessanter Geldausgaben. 

100 Jahre nach der Inflation wirft das Museum Abtei Liesborn deshalb zusammen mit dem Archiv des Kreises Warendorf in einer Studioausstellung einen Blick auf die verschiedenen Geldausgaben.

Infos

19.10.2023   bis   18.02.2024


"Augen-Blicke–Aus-Blicke: Westpreußen entlang der Weichsel"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

19. Oktober 2023 - 18. Februar 2024

Die Weichsel ist und war ein landschaftsprägender Fluss und hat zu allen Zeiten Menschen in ihren Bann gezogen. Dies galt auch für die Kunstschaffenden unter ihnen. Ein Synonym für Westpreußen ist die Bezeichnung „Unteres Weichselland“. Die Ausstellung zeigt insgesamt 50 Arbeiten von 29 Künstlern und Künstlerinnen, die entlang der Weichsel ihre Motive gefunden und diese in Farbe wie Öl-, Tempera- oder Aquarellmalerei festgehalten haben.

Von Ottlotschin/Otłoczyn südlich von Thorn/Toruń windet sich die Weichsel Richtung Norden. Sie bildet mehrere Mündungsarme aus, bevor sie in die Danziger Bucht der Ostsee mündet. Die weite Natur, die Steilufer mit den Städten, die Dörfer oder der Fluss selbst waren Motive – Momente –, die Maler und Malerinnen seit vielen Generationen inspirierten, zum Verweilen einluden und sie produktiv werden ließen.

Aus den Beständen des Westpreußischen Landesmuseums wurde eine Auswahl an Werken getroffen, die nun präsentiert wird. In Erinnerung an die Zeit vor zehn Jahren – Ende 2013 –, als die Exponate für den Umzug von Münster-Wolbeck nach Warendorf eingepackt wurden, wurden nun 50 Arbeiten aus dem Magazin geholt, um sie in Warendorf zu zeigen. Einige Kunstschaffende bleiben in ihrer Anonymität verhaftet, da es keine biografischen Daten gibt. Die Arbeiten entstanden von Mitte der 1860er Jahre bis in die 1990er Jahre und spannen einen Bogen durch die moderne Zeit mit ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten vom realistisch-naturalistischen Stil bis hin zum fast Abstrakten.

In der Ausstellung stehen aber nicht die Künstlerarbeiten im Vordergrund, sondern die Reihenfolge der Hängung – die sich in der Broschüre zur Ausstellung widerspiegelt – ist dem Verlauf der Weichsel nachempfunden. Der Strom, der die Landschaft bestimmt und die an ihm gelegenen Städte, bildet das Band, an dem sich die Werke wie Perlen an einer Schnur reihen.

Das erste Gemälde zeigt „Ritter des Deutschen Ordens an der Weichsel“ und wurde von Fritz Pfuhle (1878–1969) gemalt. Es führt in die Landschaft ein, aber auch in die Geschichte des Unteren Weichsellandes. Die Ordensritter betrachten das Land einen Augen-Blick von einer Anhöhe und schauen in die Weite mit Aus-Blick. Und diese beiden Blicke, der Augen-Blick, als Moment der Entstehung eines Bildmotivs sowie der Aus-Blick, als Moment der Aufnahme einer konkreten Ansicht, stehen im Vordergrund der Betrachtung.

Einige der Maler sind mit Münster verbunden wie Bernhard Bröker, ein Münsteraner Maler und Gerhard Mienert, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Münster lebte und sich bei Bröker weiterbildete. Auch Hans Born fand nach der Flucht seine neue Heimat in Münster.

Mögen die Bilder für sich sprechen, für die Landschaft, in der sie entstanden oder die sie zeigen. In den Gemälden wurden Augen-Blicke festgehalten und manche Motive bieten Aus-Blicke in die Weite der Landschaft. Die Werke nehmen den Betrachtenden mit auf eine Reise, wenn er sich auf diese einlässt.

Mit der Begleitbroschüre zu Ausstellung werden 50 Werke aus dem Sammlungsbestand der Gemälde- und Aquarellmalerei unter dem Thema „Augen-Blicke – Aus-Blicke. Westpreußen entlang der Weichsel“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Infos

22.10.2023   bis   19.11.2023


"Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte"


Wadersloh-Liesborn
Museum Abtei Liesborn
Abteiring 8

22. Oktober - 19. November 2023

"Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte" ist eine Wanderausstellung des Anne Frank Zentrums, das die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam ist.

Das Tagebuch des jüdischen Mädchens Anne Frank (1929 -1945) ist Symbol für den Völkermord an den Juden durch die Nationalsozialisten und intimes Dokument der Lebens- und Gedankenwelt einer jungen Schriftstellerin.
Die Ausstellung »Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte« rückt die Lebensgeschichte Anne Franks in den Blickpunkt und fördert damit
die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung und der Bedeutung von Freiheit, Gleichberechtigung und Demokratie. Kern des Ausstellungsprojekts ist der pädagogische Ansatz der Peer Education, d.h. »Jugendliche begleiten Jugendliche«. Durch die Begleitung von jugendlichen Peer Guides werden junge Besucherinnen und Besucher zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Themen aus Geschichte und Gegenwart ermutigt.

Infos

Foto: Mind The Earth

22.10.2023   bis   26.11.2023


Ausstellung "Mind The Earth"


Ahlen
ehemaliges Textilhaus Beumer/Adler
Weststraße

22.Oktober - 26.November 2023

Sonntag (22. Oktober) ist es so weit: Der Lionsclub Ahlen-Münsterland eröffnet die Begleitausstellung zur UN-Weltklimakonferenz, Mind The Earth, im früheren Textilhaus Beumer/Adler. Um 11.30 Uhr begrüßt der Club dazu neben Sponsoren auch Meeresbiologin Claudia Kühne aus Bremen. Das Lions-Mitglied wird am Sonntag direkt nach der Begrüßung sowie um 14 und 15.30 Uhr durch die Ausstellung mit hochauflösenden Bildern zum Thema Klimawandel führen und sie erläutern.

Die Fotos der Ausstellung – nach der letzten Station in Freiburg wird sie am Freitag aus Bremen geliefert und in den leeren Räumen in der Weststraße 66 gehängt – waren bereits bei den Vereinten Nationen in New York, in Paris und Tokio zu sehen – und jetzt in Ahlen. Auch dank der Unterstützung zahlreicher lokaler Sponsoren gelingt damit eine einzigartige Belebung dieser Brache auf Zeit. Sie wird 2024 für einen Neubau abgerissen.

Am 26. November öffnet die Ausstellung zum letzten Mal. Sie ist montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr sowie morgens für Schulklassen geöffnet, samstags von 9 bis 17 sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr. „Die Tatsache, dass es schon vor der Eröffnung 59 Terminbuchungen für Schulklassen-Besuche gibt, beweist uns die Aktualität des Themas“, so LC-Präsident Jörg Pastoor. Es sind noch Klassen-Termine frei. Informationen, Anmeldemöglichkeit und kostenloses Infomaterial für Schulen finden sich auf der gerade aktualisierten Internetseite des Clubs.

Diesen Sonntag ist die Ausstellung ebenfalls bis 17 Uhr geöffnet.

www.lions-ahlen.de

 

24.10.2023   bis   07.11.2023


Ausstellung „Humor in der Pflege“


Warendorf
Josephshospital
Foyer
Am Krankenhaus 2

24. Oktober - 07. November 2023

Am Dienstag 24.10.2023 eröffnet Astrid Hauke von der Vereinigung „Humor hilft heilen“ mit einem Fachvortrag zum Thema „Humor in der Pflege“ die Ausstellung „Demensch“ im Krankenhaus Warendorf. Astrid Hauke wird die heilsame Wirkung von Humor in gesundheitlichen Krisen und im Umgang mit schwierigen Situationen in der Pflege darstellen. Ein besonderes Augenmerk wird sie dabei auf Menschen mit Demenz richten. Der Vortrag beginnt um 16.30 Uhr.

Die Ausstellung „Demensch“ mit Zeichnungen des Cartoonisten Peter Gaymann setzt sich auf humor- und respektvolle Weise mit dem oft überraschenden Verhalten von Menschen mit Demenz auseinander.

Vortrag und Ausstellung sind Veranstaltungen der Alzheimer Gesellschaft im Kreis Warendorf e.V. in Kooperation mit dem Josephs Hospital.

Foto: Ingo Kennerknecht

29.10.2023   bis   05.11.2023


"Mönche aus Südindien streuen Sandmandala"


Telgte
Museum RELiGIO
Herrenstraße 1-2

29. Oktober - 05. November 2023

Noch bis zum kommenden Sonntag sind vier tibetische Mönche aus einem Kloster in Mundgod, Südindien, zu Gast im Museum Relígio und erstellen nach uralter Tradition ein aus feinstem farbigem Sand gestreutes Mandala. Sandmandalas symbolisieren im tibetischen Buddhismus die Vergänglichkeit allen Lebens und Loslösung von der materiellen Welt. Sie entstehen in tagelanger konzentrativer und meditativer Arbeit. Jedes Mandala ist Wohnort einer Gottheit und eine Repräsentation des buddhistischen Universums.

Das Museum lädt alle Interessierten ein, den Mönchen dabei zuzuschauen, wie sie den Sand perfekt in diffiziler Handarbeit millimetergenau platzieren bis ein detailreiches, rituelles Bild entsteht. Nach sieben Tagen ist dieser faszinierende Vorgang abgeschlossen und das Mandala in seiner ganzen Vollkommenheit entstanden.

Nach Fertigstellung wird das Mandala wieder aufgelöst, zusammengefegt und der Sand in einem letzten Ritual einem fließenden Gewässer übergeben. Die Auflösung symbolisiert die Vergänglichkeit von allem. In Telgte wird es die Ems sein, über die am Sonntag, dem 05.11. die positive Energie des Mandalas dem natürlichen Kreislauf der Erde wiedergegeben und weitergetragen wird.

Außerdem besteht am Freitag, dem 01.11. um 16 Uhr die Gelegenheit mit Dr. Thomas Brüninghaus von der Tibet-Initiative und Geshe Lobzang Gilek Cherpon, einem der vier Mönche, ins Gespräch zu kommen. Beim „Monk Talk“ können die Anwesenden Wissenswertes über das Alltagsleben der Mönche, deren Religion und Religionsausübung erfahren und ihre Fragen an Geshe Lobzang Gilek Cherpon richten.

Beide Veranstaltungen sind kostenfrei, um eine Spende für das Museum wird gebeten.

Das Museum hat zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten auch am Montag, den 30.10. von 11 – 17 Uhr und am Mittwoch, den 01.11. von 11-18 Uhr geöffnet.

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