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Laura Potting
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Was ist los im Kreis Warendorf?
Alle Veranstaltungen auf einen Blick

Veranstaltungstipps für den Kreis Warendorf

Was ist los bei uns im Kreis Warendorf? Wir halten euch immer auf dem Laufenden:

Februar 2024
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Donnerstag, 01.02.2024

Cover: Coppenrath Verlag

01.02.2024 - 16:30 Uhr


"Vorlesestunde der Stadtbücherei"


Ahlen
Stadtbücherei
Südenmauer 21

In dieser Woche gibt es weitere Vorlesestunden der Stadtbücherei Ahlen.

Heute um 16:30 Uhr wird die Geschichte „Käpt’n Sharky und der Schatz in der Tiefsee“ von Jutta Langreuter und Silvio Neuenforf vorgelesen.

Käpt’n Sharky und seine Crew stürzen sich in ein spannendes Abenteuer in der Tiefsee. Laut einer sagenumwobenen Legende soll dort in einer versunkenen Stadt ein wertvoller Schatz liegen. Mithilfe einer selbst gebauten Tauchkugel steigen sie ab in eine beeindruckende Unterwasserwelt. Doch in der Dunkelheit des Meeres warten nicht nur freundliche Fische auf sie: Eine riesige wild gewordene Seeschlange fühlt sich von ihnen bedroht und greift sie gnadenlos an.

Die Stadtbücherei freut sich auf viele kleine und große Zuhörer*innen. Für den Besuch einer Vorlesestunde gibt es einen Stempel in das Mammutheft.

01.02.2024 - 18:00 Uhr


"Vortrag im Westpreußischen Landesmuseum"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

Prof. Dr. Winfrid Halder:
"Ostseemetropole im Umbruch. Danzig im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert."

Als die traditionsreiche und selbstbewusste Hansestadt Danzig, die bereits auf mehr als 800 Jahre Geschichte zurückblicken konnte, 1793 an das Königreich Preußen fiel, herrschte dort keine Begeisterung. Beim Anrücken preußischer Truppen, welche die Stadt für König Friedrich Wilhelm III. in Besitz nehmen sollten, kam es Ende April 1793 sogar zu bewaffnetem Widerstand. Dieser war allerdings vollkommen aussichtslos. Die preußische Herrschaft über die Stadt wurde infolge der französischen Besetzung noch einmal für einige Jahre unterbrochen (1807–1814), prägte dann aber durchgängig deren weiteres Geschick im 19. Jahrhundert. In dessen Verlauf wuchs Danzig zur modernen Großstadt heran – waren 1793 circa 37.000 Einwohner der Stadt preußische Untertanen geworden, so lebten am Vorabend des Ersten Weltkrieges 1914 dort bereits rund 140.000 Menschen. Deren Mehrheit nahm dann das durch die deutsche Niederlage und den Versailler Vertrag 1918/19 erzwungene Ausscheiden aus dem preußischen und damit auch dem deutschen Staatsverband wiederum ohne Begeisterung hin. Die Entstehung der völkerrechtlich unabhängigen Freien Stadt Danzig, die der Obhut des gerade erst gegründeten Völkerbundes unterstand, brachte eine Vielzahl von prekären Folgen mit sich. Die schwierige Stellung Danzigs blieb ein wesentlicher Punkt in den spannungsreichen deutsch-polnischen Beziehungen der Zwischenkriegszeit. Die Stadt rang nach innen und außen mit den Folgen der Abtrennung – die von deutscher Seite mit militärischen Mitteln erzwungene Rückkehr 1939 leitete im Zeichen der NS-Diktatur die tiefste Katastrophe der Geschichte Danzigs ein.

Der Vortrag gibt, begleitend zur Kabinettausstellung »Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv«, deren Exponate auch überwiegend aus diesem Zeitraum stammen, einen Überblick zu den wichtigsten Entwicklungen in Danzig zwischen dem 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Prof. Dr. Winfrid Halder ist seit 2006 Direktor der Stiftung Gerhard-Hauptmann-Haus, Deutsch-osteuropäisches Forum, sowie Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.

Der Eintritt beträgt 2,50 €.

Foto: Alexandra Stehle

01.02.2024 - 19:30 Uhr


Lesung "Die Kinder von Beauvallon"


Warendorf
Buchhandlung W. Ebbeke
Freckenhorster Straße 44

Heute haben wir Bettina Storks zu einer Autrorenveranstaltung zu Gast. Frau Storks stellt dabei ihren neuen Roman "Die Kinder von Beauvallon" vor. Es ist ein sehr gut recherchierter historischer Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht.

Eintrittskarten zum Preis von 12,00 Euro sind ab sofort in unserer Buchhandlung erhältlich oder über WhatsApp/Telefon (02581-96260) oder per Mail (info@ebbeke.de).

Seien Sie an diesem Abend unser Gast - wir freuen uns auf Sie.

Infos

01.02.2024 - 20:00 Uhr


Teresa Reichl sagt: "Obacht, i kann wos!"


Warendorf
Theater am Wall
Wilhelmsplatz 9

Sie ist wortgewandt, sie ist niederbayerisch und sie kann was. Das behauptet die Kabarettistin Teresa Reichl provokant im Titel ihres Debütprogramms „Obacht, i kann wos!“. Und sie hält Wort, wenn sie in Anlehnung an Ereignisse aus ihrem bisherigen Leben Fragen aufwirft mit denen sie andere, aber vor allem sich selbst schmerzhaft auseinandernimmt. Reichl steht mit ihrem Programm heute im Dachtheater auf der Bühne. Karten sind online (www.theateramwall.de ) und in der Touristinfo im Vorverkauf erhältlich.

Warum sind eigentlich alle Gedichte, die man im Germanistikstudium so liest, von Männern? Warum denken immer noch Leute, dass auf dem Dorf eh alle verwandt sind? Wie ist das Aufwachsen in einem 400-Seelen-Dorf, wenn alle den großen Bruder und die Eltern kennen? Was, wenn die Dorfjugend vorwiegend eines aus einem macht: eine hervorragende Lügnerin. Wann hört das Wort „Mädchen“ auf, als Beleidigung zu funktionieren? Und was denken sich berühmte Bands, wenn ihre Fans hässlich sind? Teresa Reichl befragt sich und ihr Publikum, ohne Angst davor zu haben, keine Antworten zu finden. Denn sie hat das Dorfleben mit in die Stadt, die klassischen Geschlechterrollen mit in die Emanzipation genommen und ist dabei herauszufinden, wie man denn so zu leben hat als Feministin, Rampensau, Studentin, Frau und Dorfkind. Ihre amüsante Bestandsaufnahme nach fast einem Vierteljahrhundert Frauenleben schlägt mit Leichtigkeit den Bogen zwischen den Publikums-Generationen und führt an unbekannte Themenwelten heran. Weniger ihre gut 60.000 Follower bei Tiktok als vielmehr ihr überzeugender Kurzauftritt auf der Kulturbörse haben die Programmplaner vom Theater am Wall überzeugt: Die kann wos!

01.02.2024 - 20:00 Uhr


"Kunst + Design Forum Warendorf"


Warendorf
SCALA Filmtheater
Klosterstraße 5

  • Entdecken Sie die faszinierende Welt der Figurenkunst!
  • Figurenschneider Norman Schneider beim KUNST + DESIGN FORUM Warendorf.

Seit über 15 Jahren begeistert Norman Schneider als freischaffender Figurenbildner mit seinem Atelier in Füchtorf, wo er Kunst und Handwerk vereint, um einzigartige Figuren zum Leben zu erwecken.

Als freier Mitarbeiter bei der renommierten Jim Henson Company in New York City bringt Schneider seine Kreativität auch in internationale Projekte ein, während er als Dozent für Figurenbau an der Bildungsstätte für Figurentheater am Hof Lebherz sein Wissen weitergibt und inspiriert. Norman Schneider hat nicht nur das Figurentheater in Deutschland mitgeprägt, sondern auch als Figurenbauer und Puppenspieler in Film-, Werbefilm- und TV-Produktionen mitgewirkt.

Seine Zusammenarbeit mit bekannten Größen wie Atze Schröder, Max Raabe, Annette Humpe und Lena Meyer Landrut, sowie seine Beiträge zu TV-Produktionen wie „Siebenstein“, „Sesamstraße“ und „Moppi und der Leckerladen“ haben letztendlich auch dazu geführt, Grimme Preisträger für „Das Sandmännchen“ zu werden.

Im Anschluss des Vortages ist Zeit für Austausch und Gespräche.

Der Eintritt ist frei.

19.10.2023   bis   18.02.2024


"Augen-Blicke–Aus-Blicke: Westpreußen entlang der Weichsel"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

19. Oktober 2023 - 18. Februar 2024

Die Weichsel ist und war ein landschaftsprägender Fluss und hat zu allen Zeiten Menschen in ihren Bann gezogen. Dies galt auch für die Kunstschaffenden unter ihnen. Ein Synonym für Westpreußen ist die Bezeichnung „Unteres Weichselland“. Die Ausstellung zeigt insgesamt 50 Arbeiten von 29 Künstlern und Künstlerinnen, die entlang der Weichsel ihre Motive gefunden und diese in Farbe wie Öl-, Tempera- oder Aquarellmalerei festgehalten haben.

Von Ottlotschin/Otłoczyn südlich von Thorn/Toruń windet sich die Weichsel Richtung Norden. Sie bildet mehrere Mündungsarme aus, bevor sie in die Danziger Bucht der Ostsee mündet. Die weite Natur, die Steilufer mit den Städten, die Dörfer oder der Fluss selbst waren Motive – Momente –, die Maler und Malerinnen seit vielen Generationen inspirierten, zum Verweilen einluden und sie produktiv werden ließen.

Aus den Beständen des Westpreußischen Landesmuseums wurde eine Auswahl an Werken getroffen, die nun präsentiert wird. In Erinnerung an die Zeit vor zehn Jahren – Ende 2013 –, als die Exponate für den Umzug von Münster-Wolbeck nach Warendorf eingepackt wurden, wurden nun 50 Arbeiten aus dem Magazin geholt, um sie in Warendorf zu zeigen. Einige Kunstschaffende bleiben in ihrer Anonymität verhaftet, da es keine biografischen Daten gibt. Die Arbeiten entstanden von Mitte der 1860er Jahre bis in die 1990er Jahre und spannen einen Bogen durch die moderne Zeit mit ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten vom realistisch-naturalistischen Stil bis hin zum fast Abstrakten.

In der Ausstellung stehen aber nicht die Künstlerarbeiten im Vordergrund, sondern die Reihenfolge der Hängung – die sich in der Broschüre zur Ausstellung widerspiegelt – ist dem Verlauf der Weichsel nachempfunden. Der Strom, der die Landschaft bestimmt und die an ihm gelegenen Städte, bildet das Band, an dem sich die Werke wie Perlen an einer Schnur reihen.

Das erste Gemälde zeigt „Ritter des Deutschen Ordens an der Weichsel“ und wurde von Fritz Pfuhle (1878–1969) gemalt. Es führt in die Landschaft ein, aber auch in die Geschichte des Unteren Weichsellandes. Die Ordensritter betrachten das Land einen Augen-Blick von einer Anhöhe und schauen in die Weite mit Aus-Blick. Und diese beiden Blicke, der Augen-Blick, als Moment der Entstehung eines Bildmotivs sowie der Aus-Blick, als Moment der Aufnahme einer konkreten Ansicht, stehen im Vordergrund der Betrachtung.

Einige der Maler sind mit Münster verbunden wie Bernhard Bröker, ein Münsteraner Maler und Gerhard Mienert, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Münster lebte und sich bei Bröker weiterbildete. Auch Hans Born fand nach der Flucht seine neue Heimat in Münster.

Mögen die Bilder für sich sprechen, für die Landschaft, in der sie entstanden oder die sie zeigen. In den Gemälden wurden Augen-Blicke festgehalten und manche Motive bieten Aus-Blicke in die Weite der Landschaft. Die Werke nehmen den Betrachtenden mit auf eine Reise, wenn er sich auf diese einlässt.

Mit der Begleitbroschüre zu Ausstellung werden 50 Werke aus dem Sammlungsbestand der Gemälde- und Aquarellmalerei unter dem Thema „Augen-Blicke – Aus-Blicke. Westpreußen entlang der Weichsel“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Infos

Foto: Stadt Warendorf

10.11.2023   bis   29.02.2024


"Weihnachtskunst in der Stadtverwaltung"


Warendorf
Stadtverwaltung
1. Obergeschoss
Kurze Kesselstraße 4-6

In diesem Jahr diente eine historische Postkarte aus dem Jahr 1904 als Vorlage für den traditionellen Adventskalender der Bürgerstiftung Warendorf. Der Warendorfer Künstler Friedrich Kreuzberg interpretierte das Motiv in Federtechnik. Wie bereits in den Vorjahren beauftragte die Bürgerstiftung Warendorf auch für die Weihnachtszeit 2023 einen heimischen Künstler mit der Gestaltung des traditionellen Adventskalenders. Seit Beginn der Aktion ist so eine spannende Mischung aus verschiedenen künstlerischen Stilrichtungen und unterschiedlichsten Motiven entstanden.

Manfred Kronenberg war 2016 der erste Warendorfer Künstler, der den Adventskalender der Bürgerstiftung Warendorf gestaltete. Ihm folgten Johanna Bath (2017), Andreas „Smoe“ Plautz (2018), Dirk Gross (2019), Daniel Lieske (2020) und Kluck.Kola (2021) sowie Hildegard Bunge und Irmgard Gehrick (2022). In diesem Jahr ziert das Werk von Friedrich Kreuzberg den Adventskalender wie auch die Weihnachtspost des Bürgermeisters.

Der Adventskalender der Bürgerstiftung Warendorf zeigt die außergewöhnliche Bandbreite und Vielfalt der hier ansässigen Künstlerinnen und Künstler in jedem Jahr neu auf. Von traditioneller bis hin zu digitalisierter Kunst – Warendorf bietet ein enorm großes Künstlerpotential, das sich mit unterschiedlichsten Motiven und Techniken Ausdruck verleiht.

Der Verkauf des Adventskalenders leistet einen wertvollen Beitrag für die Durchführung der laufenden Projekte der Bürgerstiftung und ist zugleich ein besonderes Geschenk für Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber wie auch für Freunde der Stadt Warendorf. Eine Liste der Verkaufsstellen der Adventskalender sind auf der Homepage der Bürgerstiftung Warendorf zu finden: www.buergerstiftung-warendorf.de

Bürgermeister Peter Horstmann freut sich auch in diesem Jahr über die Ausstellung der Adventskalender-Motive in der Stadtverwaltung. Wer sich alle acht Motive anschauen möchte, ist bis Ende Februar 2024 eingeladen, die Ausstellung im 1. OG der Stadtverwaltung während der  regulären Öffnungszeiten zu besuchen. 

Foto: Museum Abtei Liesborn

05.01.2024   bis   11.02.2024


„Ein kritischer Blick – Museale Sammlungsobjekte im Kontext aktueller Diskussionen“


Wadersloh-Liesborn
Museum Abtei Liesborn
Abteiring 8

  • Museum Abtei Liesborn zeigt interaktive Sonderausstellung zu aktuellen Themen

Welche neuen Antworten auf brandaktuelle Fragestellungen lassen sich mithilfe von Objekten aus der Sammlung finden?

Dieser Frage geht das Museum Abtei Liesborn in der aktuellen Sonderausstellung „Ein kritischer Blick – Museale Sammlungsobjekte im Kontext aktueller Diskussionen“ nach, indem es Exponaten aus dem eigenen Bestand einen neuen Bezugsrahmen gibt. Die Ausstellung ist bis zum 11. Februar im Museum Abtei Liesborn zu sehen.

Die Natur als Vorbild und Inspiration ist bis heute beständiger Teil der Kunst, wie zahlreiche Werke des 20. und 21. Jahrhunderts aus der Sammlung darlegen. Doch gerade in den letzten Jahren wandelt sich der Blick der Gesellschaft auf die Themen Natur und Umwelt. Mit dem wachsenden Bewusstsein für den bedrohlich voranschreitenden Klimawandel wird der Gesellschaft ihre Verantwortung für den Erhalt dieser Erde immer klarer. Die Landschaftsmalereien bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts verweisen dabei auf einen früheren Zustand von Natur und Landwirtschaft, der heute mehr als Idealvorstellung, denn als gelebte Realität existiert.

Einen zweiten Schwerpunkt der Ausstellung stellen die bestickten Überhandtücher und Wandbehänge aus der Sammlung dar. Sie erzählen vom Leben der Frauen um 1900 und einer Geschlechtergesellschaft, deren Einflüsse bis in die heutige Zeit reichen. In Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Wadersloh werden außerdem Schlüsselszenen der Serie „Haus Kummerveldt“ (2023) gezeigt, die im modernen Punk-Pop-Stil den Alltag und die Emanzipation einer Adeligen zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs vermitteln.

Die Sonderausstellung lädt zur Partizipation der Besucherinnen und Besucher ein. An verschiedenen Feedback-Stationen können sie ihre Meinungen zu Umweltmaßnahmen, Geschlechterrollen und aktuellen Themen im Museum äußern.  

Foto: St.-Franziskus-Hospital

09.01.2024   bis   30.06.2024


Fotokunst-Ausstellung „under.the.blue“


Ahlen
St. Franziskus-Hospital
Eingangsbereich
Robert.-Koch-Straße 55

Die beeindruckende Unterwasserwelt zeigt der Anästhesist Frank Beckmann die nächsten Monate im Foyer seines Arbeitgebers - im St. Franziskus-Hospital Ahlen. Seit 2008 hält ihn das glitzernde Netz der Unterwasserwunder gefangen. Mit bestehen seines Tauchsportabzeichen ist er bis heute schon über 1000-mal abgetaucht und mittlerweile auch Taucherarzt und Tauchlehrer. „Jetzt, fünfzehn Jahre später hat sich daran nichts geändert. Die Reiseziele sind etwas exotischer und die Tauchgänge komplexer, dazu bringe ich noch anderen das Tauchen bei. Irgendwann kam eine Kamera dazu und ein paar meiner Favoriten stelle ich hier aus.“

Als Notarzt, Tauchmediziner und Anästhesist stellt der Hobbyfotograf erstmalig 33 Fotografien aus. Ob Haifisch, Riff, Schildkröte oder andere, die brillanten Farben und Naturmotive sind beeindruckend und können Besucher die nächsten Monate verzaubern.

Die Fotomotive können käuflich erworben werden. Der Preis richtet sich nach der jeweiligen Größe und ist in einer Liste an der Krankenhausinformation zu sehen. Dort erhalten Sie auch mehr Informationen zum Künstler direkt.

Bild: Lars Reiffers

19.01.2024   bis   24.03.2024


"Ausstellung LARS REIFFERS" in Beckum


Beckum
Stadtmuseum
Markt 1

19. Januar - 24. März 2024

  • Lars Reiffers
  • "Durch Zeit und Raum. Beständiges und Vergängliches im Spiegel der Malerei"

„Durch Zeit und Raum“ lautet der Titel der illustren Bilderauswahl des in Nümbrecht lebenden Künstlers Lars Reiffers, mit dem das Stadtmuseum Beckum seinen munteren Ausstellungsreigen zum Stadtjubiläum „800 Jahre Beckum“ eröffnet. „Beständiges und Vergängliches“ ist folgerichtig der Untertitel. Seine Themen sind das Stillleben, die Natur, Museumsräume und historische Gemälde.

In seinen zum Teil großformatigen Gemälden erforscht Lars Reiffers auf faszinierende Weise die Grenzen der Malerei und interpretiert das Medium neu: scheinbar Altmeisterliches bricht sich an modernen Themen und Inhalten - modische Zeitgenossen treffen in hehren Museumssälen auf die vermeintlichen Größen der Geschichte.

Sein besonderes Augenmerk liegt auf der Auseinandersetzung mit der Natur und ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Seine Werke reichen von der hyperrealistischen Darstellung bis hin zur Abstraktion. Auf subtile Weise zeigt er auf, wie Menschen Kunst wahrnehmen und auf ihre Weise interpretieren. Sein großes Blütenkino verweist zugleich auf die zeitliche Eingebundenheit und auch Vergänglichkeit unserer menschlichen Betrachtungsgabe, bei der Erkenntnis und Überheblichkeit eng beieinander liegen können. Bühne frei!

Plakat: Westpreußisches Landesmuseum

19.01.2024   bis   01.04.2024 - 00:48 Uhr


"Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv"


Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21

Seit dem 19. Januar 2024 präsentiert das Westpreußische Landesmuseum die Kabinettausstellung „Heimatgefühle. Danzig im Postkartenmotiv“.
Die Sammlung historischer Ansichten, die über Jahrzehnte von einer privaten Sammlerin zusammengetragen und 2021 dem Westpreußischen Landesmuseum als Stiftung übergeben wurde. Die daraus entstandene Ausstellung beleuchtet das Phänomen des Sammelns von Ansichtskarten seit ihrer Einführung bis zu der Entstehung sogenannter Heimatsammlungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Sammeln historischer Ansichtskarten als Erinnerung an eine in Folge von Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg verlorene Heimat. In diesem Kontext übernehmen die privat angelegten Sammlungen eine wichtige Rolle: Sie geben der Erinnerung und dem Gedenken Gestalt und Struktur. Dabei werden die Karten als historische Bilddokumente gesammelt und erfüllen somit für die Vertriebenen vielfach die Funktion eines Bildarchivs gegen das Vergessen. Gleichzeitig öffnet sich vor dem Hintergrund der Stadtgeschichte ein komplexes Bild der alten Hansestadt Danzig bis zu ihrer Zerstörung 1945.

Bei der hier vorgestellten Sammlung handelt es sich um die umfassendste Zusammenstellung historischer Ansichtskarten aus Westpreußen, die dem Museum bislang übergeben worden ist. Die Ausstellung stellt eine Auswahl der etwa 450 Karten dieser Privatsammlung vor, unterteilt in verschiedene Kapitel. Neben den bekannten Wahrzeichen der Stadt wie dem Krantor und der Marienkirche, Ansichten der Mottlau und der Speicherinsel dokumentieren die Bildmotive unter anderem auch politische Ereignisse wie den Besuch Wilhelms II. 1903 oder Kundgebungen gegen die drohende Abtretung Danzigs vom Deutschen Reich an Polen durch den Versailler Vertrag, aber auch Hauseinstürze oder Brände und nicht zuletzt das geschäftige Alltagsleben, wie es besonders zu Marktzeiten erlebbar war. Der Großteil der Aufnahmen zeigt das Bild der Hansestadt um 1900, zu Beginn noch mit Pferdewagen und Kutschen, später dann mit elektrischen Straßenbahnen und den ersten Automobilen. So vermittelt die Ausstellung auch einen Eindruck von dem technischen Fortschritt der sich nicht zuletzt in dem Ausbau der großen Werftanlagen an der Weichsel widerspiegelt.

Infos

22.01.2024   bis   14.02.2024


"Galerie der Prinzen"


Warendorf
ebbers Galerie
Münsterstraße 13

Seit 111 Jahren regiert ein Prinz vier Tage lang im Jahr unsere Stadt. Die Regierungszeit beginnt mit dem Sturm auf das Rathaus und seiner Eroberung, hat den Höhepunkt am Rosenmontag mit dem Umzug durch die Stadt und endet dann am Aschermittwoch.In der Ausstellung in der ebbers-Galerie sind nicht nur die Portraits der Prinzen aus diesen Jahren zu sehen, sondern beispielhaft auch Prinzenkostüme, Fotos der Hofmaschälle und Annemaries, viele Prinzenorden ...

Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. 10.00 – 18.30 Uhr
Sa. 10.00 – 18.00 Uhr

Plakat: Kunstmuseum Ahlen

28.01.2024   bis   02.06.2024


"Avantgarde in den Niederlanden. Die expressionistische Künstlergruppe De Ploeg"


Ahlen
Kunstmuseum
Museumsplatz 1

28. Januar 2024 – 2. Juni 2024

Die Künstlergruppe „De Ploeg“ – zu deutsch: der Pflug – gründete sich in Groningen 1918. Ähnlich wie in Deutschland „Die Brücke“ strebten auch diese jungen Künstler*innen nach regem Austausch sowie neuen Ausstellungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wollten sich gemeinsam in der aktuellen Kunst-Szene engagieren. In den 1920er Jahren entfaltete sich ein variantenreicher expressionistischer Stil, der sowohl regional eingebunden als auch international ausgerichtet war. Die Künstler*innen sind echte Entdeckungen, kein „Abklatsch“ der deutschen Expressionisten – gleichwohl gibt es viele Anknüpfungspunkte, die sowohl Publikum als auch Partner überzeugen.

Die Ausstellung umfasst rund 100 Werke, in etwa zu gleichen Teilen Gemälde und Grafik, zuzüglich Kunsthandwerkliches (Kissen, Stühle, bemalte Dosen, Schmuck etc.) und Dokumentarisches. Hauptleihgeber ist das Groninger Museum, das dieses Projekt maßgeblich unterstützt bzw. überhaupt möglich macht.

Vorgestellt werden schwerpunktmäßig der „De Ploeg“-Begründer Johan Dijkstra, sowie Jan Wiegers, Jan Altink und George Martens und damit die Groninger Expressionisten der ersten Stunde. Weitere, temporärer Mitglieder von „De Ploeg“, wie Alida Pott, Hendrik Werkman und Jan van der Zee, werden unter thematischen Gesichtspunkten einbezogen. Drucksachen, Kunstgewerbe, Plakate sowie Fotos aus der „Hochphase“ in den 1920er Jahren, als die Gruppe überaus umtriebig, modern und – ähnlich wie „Die Brücke“ – Künstler vieler Disziplinen integrieren wollte, runden das lebendige Bild ab.

Mit Werken von

Wobbe Alkema | Jan Altink | Johan Dijkstra | Johan Faber | Jon Hansen | Jan Jordens | Ekke Kleima | George Martens | Henk Melgers | Alida Pott | Hendrik de Vries | Jannes de Vries | Hendrik Werkman | Jan Wiegers | Jan van der Zee

Infos

28.01.2024   bis   11.02.2024


"Telgter Lichtspuren II"


28. Januar - 11. Februar 2024

17.00 - 22.00 Uhr

Nach dem großen Zuspruch zu den ersten Telgter Lichtspuren gibt es in diesem Jahr eine Fortschreibung der Illumination von Gebäuden und Objekten in der Altstadt von Telgte.

Verschiedene besondere Orte und Gebäude werden an diesen Tagen beleuchtet, um die Besucherinnen und Besucher wieder zu neuen großen und kleinen Schönheiten unserer Altstadt zu führen und eine Anregung zu schaffen, die vielen einzigartigen Orte unserer Stadt wieder stärker in den Fokus der Wahrnehmung zu rücken. „Telgter Lichtspuren II“ ist eine Einladung, durch die Telgter Altstadt zu schlendern, die vielfältigen Juwelen an Häusern und Plätzen zu entdecken und zu genießen. 

Infos

01.02.2024   bis   01.04.2024 - 00:48 Uhr


"Förderpreis junge bildende Kunst 2023"


Ahlen
KunstVerein Ahlen e.V.
Königstraße 7

01. Februar - 31. März 2024

  • Talente gesucht - Talente gefunden 2023
  • Künstler / Künstlergruppe Nachwuchskünstler aus der Region

Der KunstVerein Ahlen e.V. hat im letzten Jahr 2023 den 15. Förderpreis für „Junge bildende Kunst“ ausgeschrieben. Aus der Vielzahl der hochwertigen Wettbewerbsarbeiten hat die Jury einige Werke ausgewählt, für die sie jeweils einen ersten, zweiten und dritten Preis vergeben und lobende Anerkennungen für weitere junge Talente ausgesprochen hat.

Mit der Preisvergabe sollen Preisträger motiviert werden, in der Zeit zwischen Schule und Beruf ihre Begabung auszuprobieren und zu nutzen. Der Preis ist mit insgesamt 700 € und einem 5-jährigen Förderprogramm dotiert. Der Förderpreis wird seit nun mehr als 10 Jahren von der Sparkasse Münsterland Ost unterstützt, sodass neben dem Förderpreis und dem Förderprogramm auch der Publikumspreis ermöglicht werden kann.

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